Die Insel war über Weinachten Neujahr so gut wie ausgebucht. Geplant: das “Fly to the Moon” Event. In 6 Locations gibt es über mehrere Tage 6 Events/Partys. Farangs (Ausländer – hauptsächlich aus Bangkok) die Thailand leben hatten hier ihren Urlaub geplant.
Und nun: Absage.
In einem Markt süd-westlich von Bangkok hat es Covid Fälle gegeben. Über 1.000 registriert. In 10 weiteren Orten Thailandweit weitere vereinzelte Fälle die vom besagten Markt ihren Ursprung haben. Die Regierung hat sämtliche “Countdown Events” zum 31.12 in Bangkok untersagt. Andere Locations wie Pattaya ebenso.
Die Provinz Trat war im ersten Lockdown extrem restriktiv und wird es vermutlich auch jetzt sein. Wäre nicht überraschend wenn die Provinz “dicht macht” und gar niemand rein darf. Womit die Insulaner dann unter sich sind. Gar nicht schön für einige Rückkehrer die derzeit in Bangkok in Quarantäne sind. Denen blüht dass sie in Bangkok bleiben müssen.
Auf jeden Fall sind etliche Zimmer sofort storniert worden. Alle hatten sich piccobello rausgeputzt und nun wird alles nichts. Schade. Aber ist so.
Die Feier ist auf den 10. bis 15. April verschoben (da ist die Thailändische Regierung rigoros: Feiertage die einem genommen werden werden nachgeholt).
Aber ich glaube keine Sekunde lang dass Thailand zu der Zeit aufmachen wird. Ohne 14 tägige Quarantäne gibt es kein Reinkommen. Vielleicht ab Oktober. Dann mit Impfnachweis und negativen Test. Mal sehen.
Das einzig gute an der Gesichte: der Virus wurde von illegal reisende Wanderarbeiter aus einem Nachbarland eingeschleppt. Wäre es von einem Ausländer (Farang) gebracht worden dann wäre das gar nicht gut gewesen.
Erstaunlich an der Geschichte: die Angst vor Covid ist bei den Thais erheblich größer als die Angst kein Geld zu haben. Hier wird von Gewerbetreibende empfohlen dicht zu machen. Man will die Leute von außerhalb nicht haben. Lieber kein Geld als Covid.
Unser Sonnenuntergangsbier hatten wir gestern Abend trotzdem.
Bau geht gut weiter. Wir haben jetzt eine Treppe um in das obere Stockwerk zu kommen.
Innen geht es Thai weiter. Erst zuschmieren dann putzen
Dann ein bisschen unterwegs auf der Insel. Wir haben übrigens derzeit die alljährlichen Nordwinde die “Kälte” reinblasen. Ob Du es glaubst oder nicht: Thais sind mit Rollkragenpulli, Jacke und Mütze unterwegs. Tiefsttemperatur heute Nacht: 20,1 Grad.
Der Stahlbauer (Chan Tim der auch unsere Lagerhalle gebaut hat) hat für einen Bekannten ein Smoker gebaut. Aus einem Drucktank, einer Gasflasche und sonstige Teile. 2.000 Baht = 55 Euro
Erinnerst Du dich an das Pickup was aus einem Mad Max Film stammen könnte?
Das Fahrzeug ist nun komplett repariert und auf dem neusten Stand der Technik.
Am Dienstagabend bei einem Italiener in Trat. Der “Italiener” selbst ist ein 1,80 Meter Thai der aber hervorragend italienisch kocht. Das Restaurant “Al Dente” kann ich nur empfehlen. Preis wie in Deutschland.
OK. Getränk nicht ganz italienisch… hat aber geschmeckt!Auf dem Weg nach Chantaburi. Brauchst Du Stroh?
Ich halte immer die Augen auf nach einem Pickup. Wir werden unweigerlich eins benötigen auf der Insel, um Gäste und Ware vom Pier zu uns zu befördern. Bank (Der Bauchef) hat uns eins angepriesen. 18 Jahre alt und (angeblich nur) 270.000 Kilometer gefahren.
Zu haben. Ohne Hund
Spott billig zu haben. 199.000 Baht. Macht lächerliche 5.500 Euro. Bank war ein wenig überrascht dass ich dankend abgelehnt habe. Gebrauchte in Thailand… das ist wie in der DDR damals. Nebenbei: ein nagelneuer Toyota gibt es schon für 544.000 Baht
Neu mit Garantie für 544.000 Baht
Wir waren noch in einem Möbeleinrichtungshaus. Genannt “Index”. Sieht aus wie in D. Das komplette Angebot. Kommst Dir vor wie im Möbelland Hochtaunus oder Möbel Mann. Auch die Preise.
Der Drehstuhl und der Schwarze Tisch gefallen uns
Am Abend unterwegs in der Altstadt von Chantaburi. Ist ein Ausflug wert.
Gestern dann noch im Globalhouse in Trat nach Türen schauen.
Mein Spaßvogel 🙂
Auch gesehen im Baumarkt: diese 120 x 240 cm Sperrholzplatten.
Biegen sich gar nicht durch. Erst recht nicht im klimatisierten Baumarkt…
Auf dem Weg zurück im Speedboat. Dort gilt: persönliches Gepäck und Einkäufe für den eigenen Gebrauch dürfen mitgeführt werden. Alles andere muss mit dem Slowboat zur Insel
Außer man kennt den Bürgermeister oder Polizeichef oder Dir gehört die Speedboatfirma…
Im Makro haben wir uns ein Minibabybel gekauft
Schmeckt wie Gouda 🙂
Und nun ab zur Baustelle. Muss wieder mal mit der Drohne fliegen
Aufenthalt im Krankenhaus vorüber. Magen fühlt sich wieder OK an. Heute Abend Nachkontrolle beim Spezialisten. Danach fahren wir nach Chantaburi. Wieder Material aussuchen und einkaufen.
Vielleicht hast Du es bereits auf den täglichen Fotos gesehen: wir haben ein Dach über dem Kopf.
Es wird
Nicht ganz in Ordnung: das Dach über dem Restaurant. Da haben die Jungs etwas kopflos agiert und die Sandwichplatten (ich wurde unterrichtet wie die Dinger heißen) einfach über die Kante gezogen und durgehend verkratzt und verbeult.
So nicht
Das Resultat ist bescheiden. Muss wieder runter.
Ansonsten wird in Thaimanier weiter gearbeitet
Putzbeförderungsanlage nach DIN 47110815
Im Haus die übliche Vorgehensweise: erst zuschmieren dann putzen
Das ist übrigens eine Unterputzdose falls Du es nicht erkannt hast
Und was passiert wenn der Putz nicht ordentlich zugedeckt wurde?
Richtig: der Putz wird geklopft und durchgesiebt
Derweil vertreibt sich das Kind eines Arbeiterpaares die Zeit irgendwo in einer Ecke
Ist in Thailand Gang und Gäbe dass Kinder mit auf der Baustelle rumturnen
Anliefern von Baumaterial auf die Insel ist aufwendig ohne Ferry oder Brücke (die es zum Glück nicht gibt)
Hier kommt der Putz
Bin jetzt übrigens stolzer Besitzer eines Motortrimmers (Sense)
Der Trimmer wurde zusammen mit einem Garten angeliefert
Habe auch den Pi Jäm engagiert, das Grundstück zu säubern
Mein Rasen Mäher
Hunde und Katzen mögen sich in Thailand genau so wenig wie in Deutschland
Gestern Abend eine Geburtstagsparty mit Feuershow
Bis Freitag ist Ruhe im Blog. Folge auf Instagram @corsitakohmak
Bin seit Montag im Krankenhaus. Die Darminfektion war wohl nicht richtig auskuriert. Also verbringe ich ein paar Tage hier und werde mit einem Antibiotika Cocktail behandelt.
Fühle mich gut und freue mich morgen wieder zurück zu sein.
Auf der Baustelle geht es kräftig voran. Dach ist mittlerweile gedeckt.
Hier noch ein typischer Thai Vorgang. Am Pier waren die Stahlpfosten durchgerostet. Hatte mich schon mehrmals gefragt wann das in Ordnung gebracht wird.
Ist nun geschehen. Statt aber ordentliche neue Pfosten (vielleicht Beton) wurde genommen was die Natur hergibt: Palmenstämme
Ich berichte irgenwann nächstes Jahr wenn sie vermodert davonschwimmen
Die Metallplatten für das Dach des Restaurants sind heute am Hafen auf dem Festland angekommen. Diese Metallplatten (Metalsheet genannt) sind eigentlich der Horror. Heizen sich ohne ende auf und wenn es regnet ein Krach dass man sein eigenen Wort nicht versteht. Diese haben aber eine 4 cm Styropor Schicht als Dämmung. Sind daher in Ordnung. Wegen der geringen Neigung des Daches gab es eh kaum Alternativen.
Artgerechter Transport…
Die Ziegel für das Hauptgebäude sind schon auf Koh Mak. Das sind dann normale Ziegel.
Das Moped gehört nicht zur Lieferung
Ich wiederum mache mich auf den Weg zum Festland. Mein Magen streikt wieder. War wohl vor einem Monat nicht richtig auskuriert. Ich berichte hier laufend.
Was will der schon wieder? Hat doch vor 3 Tagen gebloggt. Jetzt plötzlich wieder? Richtig! 🙂
Wir haben die vermeintlich schönste Zeit des Jahres. Die Thais bibbern wegen der Kälte. Kein Schwerz.
Für die Baustelle optimale Bedingungen. Es wurde mit dem Außenputz begonnen.
Hier am 3.126.12
Der Elektriker ist angekommen. Der original Plan des Architekten hatte mehr oder weniger eine einzige Steckdose pro Zimmer. Das habe ich geändert (so in den 50er wurde das auch so gemacht)
Material per Slowboat angekommen
Die haben am Folgetag sofort mit der Arbeit angefangen. Gut: die arbeiten so schnell dass Du gar nicht gucken kannst. Schlecht: dass Du eben nicht gucken kannst. Kaum bin ich auf der Baustelle angekommen durfte ich feststellen dass die Mitarbeiter das nicht so genau nehmen.
Habe ihm erkläre, dass ich davon ausgehen muss, dass die Leitungen senkrecht liegen falls ich etwas in die Wand bohre…Bisschen viel Putz benutztSind nur um etwa 2 mm verschoben. Macht sich später gar nicht gut
Nicht so schön an der Geschichte: Dur erklärst es dem Elektromeister, er hört Dir freundlich zu und regelt das Problem. Er versteht aber nicht warum Du das als Problem ansiehst. Bei der verschmierten Unterputzdose meinte er: kein Problem, kann man nachher wegmachen (wenn der Putz trocken ist). Bei den verschobenen Dosen meint er vermutlich dass es kein Problem ist. Schalter funktioniert doch trotzdem.
Die Arbeiter machen es sich bequem beim händischen hochziehen der Waren in das obere Stockwerk.
Rate mal worauf ersitzt:
Auf dem elektrischen Antrieb mit dem man Waren in das obere Stockwerk befördert…
Mal ein anderes Sonnenuntergangsbild. Zugegeben: nicht so toll wie im Banana Sunset, aber immerhin.
Vom Restaurant aus
Gestern haben Sylvia und ich einen Ausflug gemacht. In Laem Son (Laem = Kap) haben wir eine Baustelle besucht, wo zwei Ausländer zwei Privathäuser bauen.
Die eine Regel hier auf der Insel besagt: mindesten 25 Meter zwischen Wasser und erstes Mauerwerk. Eine zweite Regel besagt, dass man NICHTS ins Wasser bauen darf.
Der Pool des künftigen Hauses
Beide Regeln sind hier knapp verfehlt. Aber wenn nicht die Politik kommt und es abreißen lässt: das Wasser wird es sicher erledigen.
Der Boden des Pools ist heute schon niedriger als das Wasser in 2 Meter Entfernung. Abartig.
Das “Bauwerk für die Ewigkeit” was ich neulich gepostet habe wurde abgerissen.
Und hier einige Bilder des Ausfluges. Zuerst Bild auf und vom Katzentempel
Wäschetag bei Familie Müller
Quatsch. Das sind Kautschuk Matten aufgehängt zum Trocknen
Am südlichsten Punkt der Insel gibt es eine Bauruine (würde der Thai nicht so nennen. Er hat einfach eine Pause eingelegt beim Bauen). Das ist eine der ganz schönen Flecken auf dieser Insel. Da siehst Du den Sonnenaufgang über ddem Meer UND den Sonnenuntergang ebenfalls
Probeliegen auf dem Dach der Bauruine
Heute zurück auf der Baustelle beginn mit Innenputz.
Sieht abenteuerlich aus. Ich poste dann noch ein Foto wenn fertig 🙂
Und auch heute noch: Besuch von der Tourist Police.
Habe den beiden alles erklärt. Sie waren sehr erfreut. Haben leider derzeit nichts zu tun. Weil ohne Toruists…
Seit 8. November nicht gebloggt. Da gibt es einiges nachzuholen.
Es ist aber auch so, dass es derzeit wie geschmiert läuft. Am 2. September war die erste Mannschaft da. Am 3. September 2020 das erste Material. Wir haben den 3. Dezember 2020 und das zwei Stöckige Haus ist mitsamt Wände gebaut. Die Ziegel für das Dach kommen diese Woche drauf. Trotz dem vielen Regen gerade im September und Anfang Oktober sind sie rasant voran gekommen. Bin stolz auf die Mannschaft.
Auf der Insel wurde sowas noch nicht gesehen. Keine 3 Monate um ein zwei stöckiges Haus hinzustellen. Man stelle sich vor: das Luxus Resort “The Mak” sollte im Oktober fertig sein und es wird immer noch gebaut. Übrigens: mit Oktober war Oktober 2019 gemeint.
Alle haben sie gesagt “1 Jahr. Mindestens”. Und nun sieht es so aus dass das obere Stockwerk am Ende des Jahres bezugsfertig sein könnte.
Einige Sachen gefallen mir nicht so ganz. Aber das ist halt Thai Bauweise und Thai Baumaterialien.
Aber nun will ich über den vergangenen Monat berichten.
Am 4. November waren wir in Chantaburi. Fliesen und Armaturen aussuchen.
Es wurde alles hochorganisiert erledigt: jedes mal wenn wir uns für etwas entschieden hatten habe ich ein Foto gemacht und dem Bauchef per Line (das hiesige WhatsApp) gesendet. Er hat dann alles bestellt. Hab so meine Zweifel dass alles genau wie benötigt da sein wird.
Auf der Insel geht das Leben normal weiter. Teils langweilige Tage, teils schöne Ausflüge. Wir freuen uns an den Katzen Lilly und Lucy die auch sehr nervig sein können.
Als willkommene Abwechslung ein Paket aus Deutschland
Die Jungs auf der Baustelle arbeiten zum ersten mal mit diesen Gasbeton Steine (das gleiche wie Ytong) in diesen Maßen (20 x 20 x 60 cm). Ich musste ihnen erklären dass der Kleber GANZFLÄCHIG aufgetragen werden muss. Teils konnte man durchschauen zwischen den Steinen. Da sie unten (Restaurant und Küche) angefangen haben auch halb so wild. Mit dem Putz wird alles zugedeckt und die Räume sind nicht klimatisiert daher auch kein “Kälteverlust”. Auch musste ich ihnen beibringen sorgsamer mit den Steinen umzugehen. Fast alle hatten Ecken weg.
Kannst mal ranzoomen. Überall fehlen ecken.
Einmal wurde eine Wand falsch gebaut. Ich bin gegen 16:00 nach Hause um umzuplanen (die Wand hätte eigentlich stehen bleiben können). Am morgen danach um 8 war die Wand weg. Da macht der Chef keine halbe Sachen.
Die Reste der Wand
Interessanterweise werden wir diese Reste nutzen. Wofür? Wirst Du noch sehen.
Am örtlichen Baumarkt wurde ich Zeuge von unzüchtigem Verhalten
Einfach so. Direkt vor dem Eingang
Ein Deutscher hat sein Betrieb aufgegeben. Wir sind durch seine zwei Restaurants und haben uns viel angeschaut und ihm eine Liste gegeben von all dem was wir kaufen würden. Der gute Mann hat sich aber so unmöglich benommen. Interessanterweise freuen sich die meisten auf der Insel dass er geht. Schade für uns, weil es wäre praktisch gewesen. Ganze Edelstahl Küchen, Geschirr. Aber im Nachhinein gut. Das hätte nur Ärger gegeben.
Daraus wurde nichts
Sylvia legt Geburtstagsgrüße in den Sand
Der Wanderer
Ich habe vor etwa 4 Wochen ein Franzose angesprochen, der Tag ein Tag aus bei Bullenhitze mit Wanderschuhe und Wollsocken über die Insel wandert. Er lebt in Bangkok und mal Wandern. Macht so seine 20 Kilometer pro Tag. Auf einer 7 x 5 km großen kreuzförmigen Insel. Gestern habe ich ihn wieder angetroffen und habe ihn gefragt wie viel er schon gelaufen wäre. Er meinte “So um die 300 Kilometer. Wenn Du Dir überlegst dass wir 35 km asphaltierte Straßen haben und vielleicht nochmals so viele unbefestigte Wege.
Wie schon berichtet, jeweils am 1. und 16. des Monats haben die Jungs frei (zwei Frei-Tage pro Monat. Muss man sich mal überlegen). So habe ich die Bande am 16. November zum Discgolf eingeladen
Der Klimawandel geht auch nicht an Koh Mak vorbei. Das kleine Thai Restaurant auf Laem Son war vor 5 Jahren etwa 10 Meter weiter draußen als Heute. Und nun stehen sie wieder kurz davor ein ganzes Stück weiter umziehen zu müssen
Das war keine Sturmflut. Einfach nur die für diese Jahreszeit normal hohe Flut
Zusätzliche Arbeiter sind gekommen. Für den Innenausbau und den Putz wird Manpower benötigt (wobei die MANpower auf Männer, 3 Frauen und ein Transgender aufgeteilt sind. Alles politisch korrekt).
Neue Hochwertige Behausung
Auf einem neuen Markt (soll sich als echter Trödelmarkt etablieren) gibt es gezapftes Leo. Kommt vom Fass in diesen Behälter wo in der Mitte eine Säule mit Eis gefüllt ist. Man bedient sich selber am Tisch.
Unter den Bäumen fast ein bischen Biergarten Gefühl
Ausnahmsweise mal ein Sonnenuntergang nicht vom Banana Sunset.
Sylvia hat mich gebeten Eier einzukaufen
Hab sie per WhatsApp gefragt ob 3 reichen
Schon vor Jahren in einem meiner Blogs gepostet. Das Ding verrostet immer noch vor sich her
Wenn der Chef der Baufirma da ist, komme ich nicht um das Feiern herum.
Am 29. November waren wir eingeladen zu der Hochzeit vom Bruder des Bauchefs. Am Vortag Besuch eines Marktes der nur 1 oder zwei mal im Jahr stattfindet. Auf ca. 500 Meter viele Leckereien und einiges zu sehen.
Schon mal Klebereis aus dem Bambus gegessen?
Sylvia hat es versucht. Und ja: das ist wirklich klebrig
Falls Du mal in Trat bist: diesen Markt unbedingt besuchen
Wachteleierspieße.
Wobei die Eier zu groß für Wachteln sind
Vor dem Hotel parkte das hier
Rolls-Royce Wraith coupe
350.000€ Neupreis. Plus 328% Luxussteuer macht 1,14 Millionen Euro. Aber die haben am Zimmerpreis gespart. Im J.P. Grand (das beste in Trat) kostet das Zimmer 950 Baht (34 Euro). Das steht wirklich in keinem Verhältnis (das Zimmer).
Am Tag danach besuch der Thai Hochzeit. Es wird wert auf gute Beschallung gelegt.
Die Details der Hochzeit findest Du auf Facebook. Hier ein Bild davon
Am Abend dann Party mit Spanferkel. Am Spanferkel war kaum Flisch dran. Es ging nur um die Knusprige Haut. Lecker.
Knusperferkel
Die Party war uns dann doch zu laut und hatte eigentlich nichts mit einer Hochzeit zu tun so wie wir uns das vorgestellt hatten. Einfach nur (sehr) laute Musik und viel Alkohol. Sind bereits nach 2 1/2 Stunden ins Hotel.
Dass bei 2 Tage Abwesenheit zu Hause alles glatt verläuft, dafür sorgten Lilly und Lucy.
Meine Stellvertreterinnen
Werde mal versuchen fleißiger zu bloggen. Sorry wenn es so lange gedauert hat.
NACHGEREICHT:
kaum habe ich über den Franzosen berichtet der hier die Insel abmarschiert, ist er bei uns vorbei gewandert. Wir haben ihn zu einem Kaffee und eine Portion Ananas eingeladen. Er kennt die Insel seit 30 Jahre (!). Hätte ich auch gerne damals besucht.
Es gibt tatsächlich wenig zu berichten. Der Bau kommt gut voran. Das kannst Du jeden Tag auf den neusten Bilder auf der Hauptseite sehen: https://www.corsita.com
Daher ein neig vermischtes von der Insel.
Schwertransport auf den Straßen von Koh Mak
Keine Ahnung was er mit dem Palmenstamm vor hat
Hab mal auf die Palmen geschaut die wir vor Monaten umgezogen haben. Die wachsen alle brav nach.
Kann gar nicht aufhören drauf zu halten und hier zu posten
Hier mal die Profiinstallation für die Warenbeförderung in das obere Stockwerk
Und hier das Video wie das funktioniert
Habe ausgerechnet dass die 3 Arbeiter 7 Stunden beschäftigt sind (bei 25 Sekunden pro Stein) um die nötige Menge nach oben zu befördern. Habe den Vormann gefragt, warum sie nicht den Truck vom Elektrowerk anfordern. Antwort: weil das 3000 Bath kostet. Hmmm… die 3 Arbeiter kosten 2100 für einen Arbeitstag. Klar. Kostet weniger als die 3000 Bath. Habe ihm dann erklärt, dass die 3 Mann ja mit der restlichen Zeit an etwas anderes arbeiten könnten und sie damit früher fertig wären. Das wäre doch auch 2100 Baht wert. Da hat er mich angeschaut mit einem Ausdruck “wie kann der Ausländer nur auf so abstruse Gedanken kommen“
Wir hatte auch noch LOY KRATHONG. Das traditionelle Lichterfest. Covid bedingt sehr klein ausgefallen.
Der Ao Nid Pier ist normalerweise voll gepackt mit Buden. Dieses mal nur ein Stand mit dem Verkauf der “Schiffchen”
Unsere Katzen leben sich gut ein. Sind zwei Nervensägen. Aber ganz lieb.
Hier Lilly beschäftigt mit der Entfernung von Sylvia’s Haargummi. Hat sie erfolgreich hinbekommen.
Hier fängt man an richtig die Konsequenzen zu spüren, dass keine Touristen da sind. Covid hat ja Thailand dazu geführt, am 26 März “dicht zu machen”. Kein Tourist kommt mehr rein. Da wäre aber in normalen Zeiten auch die Saison so langsam fertig gewesen. So gesehen bis jetzt alles fast normal. Nur seit 15. Oktober, wo traditionell die Saison wieder los geht kommt eben keiner.
Viele Restaurants und Resorts haben alle brav aufgemacht. Und man sieht nur den/die Betreiber alleine da sitzen. Ganz wenige Ausländer die in Thailand leben verirren sich hierher für einen Kurzurlaub. Die (zum teil viele) Thais die hier verlängertes Wochenende machen, die sieht man nicht im Restaurant. Der Thai kauft sich sein Essen auf der Straße (oder bringt es von zu Hause mit) und isst im Zimmer, wo auch der mitgebrachte Thai Rum getrunken wird.
Einige fangen an Dinger zu verkaufen. Andere bitten Dich um Geld.
Für uns ist die Situation nicht so schlimm (mal abgesehen davon dass wir hier festsitzen und nicht wirklich nach Deutschland können, wissend dass wir nicht wieder zurück können). Auch in normalen Zeiten war der Wunschgedanke bereits zur Saison 20/21 zu öffnen nur ein Wunschgedanke. Wir werden also wirklich erst zur Saison 21/22 öffnen wo hoffentlich die Covid Situation sich normalisiert hat.
Noch eine Sache die ich vermehrt sehe: Arbeiter die man fragt ob sie dies oder jenes erledigen können verlangen unglaublich hohe Preise. Doppelt und dreifach so hoch wie normal. Die Logik: ich verdiene weniger, also verlange ich mehr von denen die mir noch Arbeit geben. Muss ja auf mein Geld kommen…
Internet geht wieder und ich bin zurück aus dem Krankenhaus.
Aber der Reihe nach.
AM 16. Oktober habe ich berichtet dass wir am dem Tag Discgolf spielen würden. Ist dann wegen Regen nichts geworden. Sind daher zum Pom (Holiday Beach), haben dort ein weinig die Scheibe geworfen und viel Hong Tohng Soda getrunken.
Der Mann mittig im Bild, der kann mit Lichtgeschwindigkeit werfen. Siehe gelber Fleck 🙂Unser BaggerfahrerNettes Abendessen alle Zusammen
Am Tag danach hat man sich reichlich bedankt. Es wäre toll gewesen. In der Tat spazierten die Jungs am Strand entlang und schauten so als ob sie das erste mal das Meer sehe würden. Es wurde Massen von Selfies geknipst.
Die Sandsaga
Um den Pool fertig mit Sand umfüllen zu können brauche ich Sand (logisch oder?).
Den habe ich bei einer (vertrauensvolle) Quelle bestellt. Für 1.000 Baht der Kubikmeter. Sollte am 11. Oktober kommen.
Am 8. Oktober fragte ich beiläufig: “Alles klar mit der Sandlieferung vom Festland?”. Antwort: “Ne. der (Kontakt vom Kontakt) darf nicht mehr bestellen”.
Cool. Warum sagt man mir nicht Bescheid?
Grund dürfte einfach sein: die 1.000 Baht für die ich bestellt hätte waren halt weniger als die 1.300 die der Kubikmeter kostet, wenn ich über den anderen (einzogen) Kanal hier auf der Insel kaufe. Also (vermute ich) hat man dem Sandlieferant vom Festland kurzerhand verboten jemand anderem zu verkaufen. Bei 35 Kubikmeter summiert sich die Differenz immerhin auf 10.500 Baht. Immerhin fast 300 Euro.
Sei es drum. Habe dann den Sand kurzerhand bei meinem Baumenschen bestellt, der mir am 9. Oktober Fotos vom Sand auf dem Ponton gesendet hat. Noch am Festland.
Am 15. Oktober glänzte der Sand immer noch mit Abwesenheit. Angeblich wurde der Ponton irgendwo wegen Niedrigwasser aufgehalten. Das Niedrigwasser muss aber nur dort gewesen sein wo er war. Weil hier auf Koh Mak war die Flut fast auf Höchststand. Aber das ist hier in Thailand normal. Da kann die Flut auf 25 Kilometer Weite auch schon mal 3 Meter unterschied machen. Es wird berichtet, dass bei solchen Situationen Menschen mit dem Surfbrett bergab surfen.
Am 17. Oktober um 10:06 war der Sand da. Habe dieses Foto geschossen:
Eine Ladung Kies wurde abgeladen. Nun ist unser Sand dran
Am 18. Oktober sa es dann so aus am Entladepunkt:
Ahi wo isser denn der Ponton wo?
Angeblich musste etwas dringend auf der Nachbarinsel Koh Kood geleifert werden.
Am 21. Oktober war der Ponton wieder da. Der Bagger zum Entladen aber kaputt. Ersatzteile würden noch am gleichen Tag mit dem Speedboot um 17:00 Uhr geliefert. Wurden dann auch pünktlich um 17:00 Uhr ein Tag später geleifert.
Warum man den Sand auf dem Ponton hin und her geschaufelt hat, das weiß man nicht so richtig
So um den 23. Oktober hatten wir dann unseren Sand und die Arbeiter (Kambodschanische Truppe von der Insel) konnte endlich den Pool mit Sand umfüllen.
Hier die Endphase der langen Story
Auf der Baustelle geht es auch ordentlich voran. Das obere Stockwerk hat jetzt auch einen Boden und die Säulen für das Dach stehen.
Dabei wurde der betagte Truck der Elektrowerke angefordert um den Zement in den Ringeranker zu befördern.
Ich versuche mal rauszufinden aus welchem Jahr der istBeeilung!Dieser “Gießkorb” übrigens aus Verschalungselemente gebastelt.
Zur vorderen Seite des Gebäudes (weg von der Straße) reichte auch der Arm des Elektrowerkes nicht. Da wurde dann auf traditionelle Methoden zurück gegriffen.
Bemerke das Detail auf dem Gerüst
Übrigens: wir haben Meerblick vom oberen Stockwerk des Gebäudes
Hoffentlich können wir da vorne noch Bäume entfernen.
Dann noch ein Paar Blicke in die Insel
Ganz hinten auf Laem Son (für Sylvia und mich ist das schon gefühlt Passau) wird gebaut. Der Cap schwimmt langsam davon. Das Laem Son Restaurant wurde bereits vor wenigen Jahren gut 10 Meter zurück versetzt uns steht nun wider 1 Meter vor dem Wasser. Genau dort wird gebaut. Es werden 5 Meter Beton Säulen in den sandigen Boden gerammt un d die erste Betonierte Fläche ist etwa 8 Meter vom Wasser entfernt. Obwohl gesagt wird, es müssten mindestens 25 Meter sein. Keine 5 Meter vom Wasser wird ein Pool gebaut. Was Du im Foto siehst ist der Boden des künftigen Pools. Auf gleicher Höhe wie das Wasser
Als ich neulich da war stand alles bereits unter Wasser.
Ist aber alles kein Problem. Es wurde ja ein standfester Schutz gegen das Wasser gebaut
Ein Bauwerk für die Ewigkeit
Da war noch die Story vom Feuerwehrauto. Es hat einen 5.000 Liter Tank und stand wochenlang untätig auf dem Hof. Grund: Batterie defekt. War aber alles gut geplant. Es hat in der Zeit kein Feuer gegeben. Das Fahrzeug wurde repariert und nun wieder in den Verkehr gesetzt um seine gedachten Aufgaben zu erledigen
Tief hängende Äste abschneiden auf dem Dach der Kabine stehend
Unsere Firma hat ein wenig gesponsert für die örtliche Discgolf Anlage. Da war ein Tournier am 24/25 Oktober was wegen Covid auf internationale Beteiligung verzichten musste.
Und ja. Das Internet wurde repariert.
VorherNachher
Hier noch ein seltsames Gewächs
Der Kautschukbaum hat sich etwas später auf den Weg gemacht
Und wie gewohnt ein Sonnenuntergangsbild. Diesmal vom Koh Mak Resort aus
Und ein Bild von der nahen Insel Koh Wai. Da gibt es 3 sehr einfach Resorts. Kein Strom. Wenn Du sehr viel Ruhe willst, bist Du dort richtig.
Hier gibt es einfache und sehr einfache Bungalows
So das wars. Hab nun alles nachgeholt. War ja auch wieder mal Zeit!
Ach so. Ja. Da war noch was.
Hab vor etwa einer Woche (vermutlich) etwas gegessen (muss der Speck oder die Eier gewesen sein) was mir den Mage durcheinander gebracht hat. Am Dienstag ging es dann gar nicht mehr (Schmerzen) und ich bin zum Festland. Dort hat man eine Bakterielle Darm Infektion diagnostiziert und mich zwei Nächte da behalten. Bin nun mit einer Ladung Tabletten zurück und es geht mir schon viel besser. Interessant an der Geschichte: das hat auf der Insel schnell die Runde gemacht. Jeder scheint Bescheid zu wissen. Ein Taxifahrer den ich nicht kenne sagt mir am Pier (als ich eben gestern wieder zurück kam): “Hallo Norbert. Go Home?” reibt sich über den Bauch und sagt: “better now?“
Die Insel ist ein sehr kleines Dorf 🙂
Und das passiert wenn man 2 Tage weg ist:
Zack ist Dein Arbeitsplatz wegIch will das ganze Elend nicht mehr sehen…