Erst heute mehr

Vorgestern übersehen dass ich gestern zum Festland fahren musste. Wieder mal einkaufen. Daher erst heute wieder gebloggt.

Was habe ich geschrieben? Wir haben die Sonne aufgespießt? Haben wir:

OK. Das Foto hat keine Sylvia QUalität. Bin aber trotzdem Stolz 🙂

Auf der Baustelle geht es langsam weiter. Mittlerweile ist alles gefliest. Hier ein Blick in die Küche am 24.2

Auf der Baustelle wurden antike Freskos gefunden. Ich konnte aber verhindern dass deswegen ein Baustopp verhängt wird

Derzeit sind weniger als 30 Farangs (Ausländer) auf der Insel. Einer davon ist der Schweizer Markus. Nur 3 Blogleser (die derzeit nicht auf Koh Mak sind) kennen ihn.

Macht sich gut mit 60 😉

Ein weiterer Ausländer ist der Roberto (zusammen mit Luca bildet er die italienische Front). Wir waren beim Abendessen eingeladen. Roberto ist ein Genießer. Und wir haben mit genossen 🙂

Sylvia on Fire

Immer wieder schön: am Dienstag ist der Pflichttermin zum örtlichen Markt. Da kaufst wirklich nur was Du brauchst (in kleinsten Mengen). Mehr als 150 Baht (4 Euro) kommen da selten raus.

Es gibt aber auch Dinger, die kaufen wir nicht

Morgen erfährst wo ich war. An einem Ort, da waren schon Barjo, Werner, Siggi, Gigi, Sylvia, Raoul und Luca (nur der Raimund nicht. Mit ihm war ich noch nicht im Osten. Das müssen wir baldmöglichst ändern). Du erfährst auch warum der Bauunternehmer sich spezialisiert im Fliesen entfernen und wie locker flocker er Türen versetzen kann.

Nix neues…

…der Norbert hat viel Nachzuholen.

Um genau zu sein: 94 Fotos und Videos seit 21.2. Geschlagene 4 Wochen her. Also muss ich nachholen. Das mache ich nun Tag für Tag. Stück für Stück bis ich Vergangenheit und Gegenwart zusammengebracht habe 🙂

Also fangen wir mit dem Müll an.

Habe ich das schon mal erwähnt? Müll an den Stränden ist ein großes Problem. Knöcheltief zum Teil. Flaschen, Schuhe, ausgediente Glühbirnen der Fischerboote. Vieles kommt von den Fischer. Das meiste aus den großen Flüssen. Bei uns eher von den Fischerbooten.

Das ist eine kleine Bucht. Nur Felsen und geröll. Aber eben auch viel Müll. Schwer zu erreichen. Sylvia und ich gehen ab und zu hin um Steine als Deko zu sammeln.

So sieht es da aus:

Warum wohl so viele Schuhe? Es sind so viele dass Du mit Glück auch Paare zusammenbekommst.

Das ist kein Müll. Nur drum herum 🙂

Auf der Baustelle geht es langsam voran. Es stimmt dass die letzten 2 Prozent 80 Prozent der Zeit in Anspruch nehmen.

Pi Nun hat das Sofa fertiggestellt. Es fehlt noich der Anstrich, die Fliesen und die Kissen

Es ist jetzt schon bequem. Als Kissen werden wir etwas dickere Kissen machen lassen. Sicher nicht diese Farbe, aber in etwa so:

Als Hilfe für den Schneider hat Pi Nun eine Schablone erstellt. 15 Meter Umfang 🙂

Die Fliesen werden gelegt. Hatte mich schon gefragt wie sauber sie das hinbekommen und ich muss sagen: alle Achtung. SEHR gut gemacht

Siehe Laser im Vordergrund. Es wird präzise gearbeitet.
Einzeichnen
Flexen (der im Kreis schneidende Fliesenschneider wurde noch nicht esfunden)
Einpassen

So. Morgen mehr. Ich halte mich dran. Dann erfährst Du wie Sylvia brennt, wir die Sonne aufgespießt haben und ganz tolle Freskos entdeckt haben.

Tabien Ban

Um eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen braucht man ein Tabien Ban. Ein sogenanntes Hausbuch. Als Ausländer bekommst Du höchstens ein gelbes. Als Thai ein Blaues. Eine der Voraussetzungen zum erlangen eines Tabien Ban (wird erstmals ein blaues sein, was auf die Firma läuft – die ist ja Thai) ist eine Adresse. Die Adresse vergibt der Phu Yai. So was wie ein Dorfvorsteher.

Am Sonntag 22.2. ergab sich die Gelegenheit zur Nachbarinsel Koh Kood zu fahren. Da wollte ich mit weil dort ist das Amt wo man eben das Tabien Ban bekommt. Also haben wir unseren örtlichen Phu Yai aufgesucht der uns erklärte dass er ein Formular aus der Gemeinde benötigt um die Adresse vergeben zu können. Da Sonntag war konnte ich das vergessen. Bin aber trotzdem am Montag nach Koh Kood zum Amt.

Am Hafen dieses Bild vom 22.2. um 8:25

Frische Schrimps

Bei der Abreise um 14:20 sahen die dann so aus:

Nicht mehr so frische Schrimps

Ich war vorgewarnt: auf dem Amt mag man keine Ausländer. Das habe ich dann auch erfahren dürfen. Alles was ich wollte war, eine Liste der Dokumente die vorgelegt werden müssen zum erhalten des Tabien Ban. Hatte dafür alles mögliche an Kopien von Dokumenten dabei. Die Thai Frau eines Schweizers die dabei war hat vermittelt und mein Anliegen erklärt. Irgendwann muss sie gesagt haben, dass ich einige Dokumente schon dabei hätte. Ohne mich anzuschauen (hat sie seit beginn nicht – wir standen da zu dritt) hat sie mir mein Bündel an Dokumente aus der Hand genommen, sehr flüchtig darin umgeblättert und ohne mich anzuschauen mit den Bündel wieder gereicht. Der Thai Vermittlerin hat sie gesagt es soll gefälligst ein Thai her wenn was benötigt wird.

Dass ich ein offizielles Dokument der DBD (die Thai Behörde die Firmen zulässt) habe, wo ich als Einzelunterschriftsberechtigter Direktor eingetragen bin tut nichts zur Sache. Es muss ein Thai sein. Punkt.

Ein anderer Mitarbeiter war dann deutlich freundlicher und hat uns die Liste der Dokumente aufgeschrieben:

Das hilft schon mal weiter

Tröstend an der Sache: auch Thais werden dort laufen gelassen. Es ist hinlänglich bekannt, dass man in dieser Behörde mit allen notwendigen Papieren ankommt und wieder nach Hause geschickt wird weil etwas fehlt. Es wird Dir nicht gesagt was “alles” noch fehlt. Sondern nur das erste was fehlt. Kommst Du das nächste mal sagt man Dir dann das nächste was fehlt.

Nur blöd dass die Behörde auf der Nachbarinsel Koh Kood ist.

  • 40 Minuten Boot
  • 11 Kilometer Taxi (oder gemietetes Moped)
  • Ewig warten (es wird dort niemand sofort abgearbeitet. Auch wenn Du alleine bist)
  • 11 Km zurück
  • Boot zurück

Der Tag ist vorbei.

Du meinst das wäre nicht so schlimm? Ein befreundeter Deutscher der zwei Thai Kinder hat, der hat über 10 Jahre gebraucht um immer noch kein Tabien Ban zu bekommen.

Ich wäre ja schon froh wenn ich einfach eine Adresse hätte (dafür wird das Tabien Ban nicht benötigt). Mit einer Adresse können wir die Firmenaresse hierher umsetzen. Wir können uns auf Google eintragen, Kontos bei Booking.com & Co. machen, Mitarbeiter einstellen usw.

Aber auch das ist schwierig und Du kommst Dir wie in Deutschland hoch zwei vor:

  • Der Phu Yai (Dorfvorsteher der die Adresse vergibt) sagt uns wird brachen das Formular vom Koh Mak Amt
  • Das Amt sagt, wir brauchen die Antwort vom Phu Yai
  • Der Phu Yai bestätigt er braucht das Formular 6 vom Amt
  • Zurück im Amt sagt man mir das Haus muss zu 100% fertig sein bevor eine Adresse vergeben wird. Ein Privathaus kann zu 85% fertig sein um die Adresse zu bekommen. Ein Hotel aber 100%. Warum um alles in der Welt muss das Ding zu 100% fertig sein? Ich will ja nur eine Adresse die sich sowieso ergibt aus den bewohnten Nachbargrundstücken.
  • Das Amt hat mir dann noch eine lange lange Liste an Dokumente vorgelegt die alle benötigt werden. Nachdem ich auch die Pläne im A3 Format 5 mal einreichen sollte bin ich stutzig geworden. Der wollte dass ich die Pläne zwecks Erlangen einer Baugenehmigung einreiche. Obwohl er die Bewilligung vor der Nase hatte. Hat sein Amt ja auch ausgestellt.
  • Nach langem Bitten hat er das Formular 6 rausgerückt (habe ihm erklärt ich möchte das um vorbereitet zu sein. Man weiß ja nicht was da alles gefragt wird)

Nun warten wir brav dass das Haupthaus zu 100% fertig ist. Wobei 100% leider vom Amt definiert wird. Auf Fotos hat er bereit mahnend auf Details gezeigt. z.B. eine unverputzte Wand. Was soll das? Das entscheide ich ob ich eine Wand verputzen will oder nicht.

Ganz schön blöd: das Haus ist zu 100% fertig und Du könntest sofort mit dem Geschäft anfangen aber erst jetzt kannst du Dich bewerben um eine Adresse zu bekommen um überhaupt zu existieren. Wer hat sich das einfallen lassen?

Vielleicht tröste ich mich mit ein Paar Tintenfische die brav neben den Schrimps vor sich hergetrocknet sind

Erst Arbeiten. Dann putzen

Schon mehrmals erwähnt: die Thai Arbeitsweise kann schon seltsam sein. Da wird ohne Rücksicht die Decke gestrichen ohne die Fliesen darunter abzudecken. Wird dann einfach hinterher sauber gemacht. Bin gespannt auf die Fliesen im Restaurant. Da rollen die die Gerüste hin und her um die Decke zu streichen.

Ohne Kommentar
Hier wenigstens der Versuch abzudecken

Ist aber nicht so toll gelungen. Siehe hinten rechts

Die zwei Bungalows nehmen Form an. Nur blöd dass die Ziegeln erst in 4 Wochen kommen.

Darüber hinaus haben sie so Bretter hingemacht. Keine Ahnung wie das zustande kommt. Im Plan ist bis oben hin gemauert.

Da hätten wir durch die Sonneneinwirkung eine perfekte Wärmekammer in der Decke gebaut. Da nützen die 20 cm dicken Ytongsteine nichts mehr. Ist sofort weggerissen worden und es wird nun gemauert.

Wir kriegen eine Dachrinne. Wird sicherheitsbewusst mit einem Gerüst installiert

Als ich gestern zur Baustelle kam stelle ich fest, dass die die Dachrinne auch dort installiert haben wo sie nicht bestellt (weil nicht nötig).

Das gelb Markierte ist zu viel

Also habe ich den Monteuren auf der anderen Hausseite gezeigt dass sie es nicht benötigen und dabei darauf gezeigt von wo bis wo es abgebaut werden kann. Weil die waren gerade auf der Seite.

Also ich heute ankam hatten sie auf der linken Seite alles abmontiert. Auch das was benötigt wird. Und rechts alles dran gelassen.

Sowas kann natürlich passieren. Aber es zeigt wie der Thai denkt: wenn der Boss das so will, dann mache ich das so. Auch wenn es unlogisch ist. Statt einfach zu fragen…

Ansonsten bekommen wir die Bar. Auch hier musste ich mehrmals eingreifen. Hatte x Fach mit Gesten erklärt dass die Maße sich auf die Höhe der Fliesen beziehen. Dabei immer wieder auf das Maß auf dem Plan gezeigt, dann auf den nackten Betonboden und “nein nein nein” gemacht und dann auf die Fliese gezeigt, wieder auf das Maß auf dem Plan und dann OK gemacht.

Hat natürlich nicht geklappt.

Wenn ich groß bin werde ich eine Bar

Beim Besuch auf dem Dienstag Markt mal wieder ein Paar Details fotografiert…

Gestern Abend beim Ales super leckere Pasta mit Pesto gegessen. Wirklich frisch gemacht

Frischer geht’s nicht

Und da waren noch unsere Mitbewohner. Erkennst Du welche der 4 Tiere das echte ist?

Natürlich die da:

Warum kommt keiner?

Weil keiner kommt der für zwei Wochen Urlaub zwei Wochen Quarantäne macht. Also ist es derzeit SEHR ruhig auf der Insel. Derzeit wird Chinesisches Neujahr “gefeiert” und die Insel ist wie ausgestorben. Normalerweise wäre jetzt alles ausgebucht. Daher wieder mal ein Rundumblick über das tägliche Geschehen und der Baustelle.

Ausflug zum Festland. 90-day-reporting für Sylvia. Mit einem Rentnervisum muss man sich alle 90 Tage bei der Immigration melden. Geht eigentlich auch online. Eigentlich. Also ab aufs Festland, rein in die Immigration, Stempel bekommen und 5 Minuten später mit Stempel wieder raus.

Auf dem Weg zurück blicke ich zu den Motoren. Immerhin 3 davon mit je 250 PS. Verbrauchen übrigens knapp 100 Liter pro Stunde. Pro Motor!

Was sehe ich da?

Hier kommt wieder die Thai Einstellung. Es wird so lange benutzt bis es ganz hinüber ist. Reparieren ist nicht. warum auch? Funktioniert doch! Was ist denn das Problem? Siehe Detail

No comment

Auf beiden Seiten so ein Riss. Und die ganze Halterung bewegt sich während der Fahrt. Gut einen halben cm hin und her. Vor allem beim abruptem Gas wegnehmen bedrohlich viel. Aber auch das ist ja kein Problem. Das abrupte Gas wegnehmen passiert ja immer kurz vor Knapp bei der Ankunft am Pier. Da ist es dann einfacher die Motoren aus dem Wasser zu fischen wenn die Halterung mal abreißt.

An zwei Samstage in Folge haben wir einen Ausflug mit dem Holzboot der BB Divers gemacht. Schnorchel Tour.

Während der beiden Touren haben wir uns öfters gefragt ob wir die Bilder überhaupt posten sollen (hast Du vermutlich schon auf Instagram und Facebook gesehen?). Ihr seid zu Hause eingesperrt und wir hängen rum und feiern.

Auf der zweiten Tour sind wir nach Koh Rang gefahren. Ein ausgewiesener Nationalpark. Normalerweise ankern dort an den einschlägigen Orte locker 30 Boote mit Touristen aus der ganzen Welt. Nun waren es gerade mal 3. Auf der Rückseite der Insel waren wir alleine mit zwei Segelboote.

Auch sehr Thai: locals (also Thais) bezahlen 40 Baht, Ausländer 200 Baht als “Eintrittsgebühr” zum Nationalpark. Das wird auch konsequent kassiert

Hier kommt der Inkassoservice

Du erinnerst Dich an die verrosteten Stahlpfosten am Pier die durch Palmenstämme getauscht worden sind, wo ich prophezeite dass sie bald vermodert davonschwimmen würden? Das wird vermutlich noch früher passieren als gedacht. Weil:

Einfach in die durchgerosteten alten Rohre gesteckt.

Die Luftverschmutzung ist leider “traditionell” ab Mitte Januar bis Mitte Februar ziemlich schlecht. Um ehrlich zu sein: ganz schlecht. Grund: das jährliche Abbrennen von Feldern und Grünabfall. Vor allem in Kambodscha aber nicht nur. Eigentlich gilt auf der Insel auch ein Verbot. Aber es hält sich kaum einer dran. Das beschert und dann solche Sonnenuntergänge

Das Problem ist ernsthaft. Macht sich nicht gut für den Tourismus wenn man solche Werte ablesen kann:

Neulich auf dem Weg zur Baustelle finde ich diese fachgerechte halbseitige Straßensperrung vor mir. Was ist passiert?

Ein Strommast ist umgefallen.

Wenn Du Dir das Detail anschaust und bemerkst dass gerade mal zwei Eisen zu sehen sind, dann weißt Du warum der Umfallen kann und Du weißt auch dass jemand am Eisen gespart hat uns das was anderes mit dem Geld passiert ist.

Die halbseitige “Absperrung” war auch dringend nötig. Man bemerke die bloß gelegte Kabel

Ist aber kein Problem. Man fährt ja mit dem Moped drüber und das hat bekanntlich Gummireifen.
Das war der Übeltäter.

Auch hier wieder ein Thai Detail in Sachen reparieren.

Warum was dran schweißen? Funktioniert doch!

Natürlich auch ein Paar Worte zur Baustelle. Da geht es sehr zufriedenstellend weiter. Nur kleine Wehwehchen hier und da. Kann man aber alles beheben. Z.B. das Badezimmerfenster in einem der Bungalows was normalerweise Unterkante 160 cm sein sollte und sich auf 200 cm wieder fand.

Das heißt dann abschneiden und Fenstersturz neu machen 🙂

Als ich im oberen Stockwerk auftauche stelle ich fest dass sie dabei sind Trennwände auf dem Balkon zu mauern.

Diese sind auf dem Plan. Richtig. Aber wir haben den Plan geändert und das was drei einzelne Zimmer sein sollten wird unsere Wohnung. Die Meldung ist nicht bis zu den Arbeitern durchgedrungen. War kein Problem. Früh genug bemerkt und behoben.

Pi Nan mauert fleißig weiter. Unsere Restaurantküche nimmt Form an

Man hat nun angefangen oben auch den Boden zu fliesen. Wir nähern uns der Fertigstellung.

Unsere Stubentiger wachsen und wachsen. Hier beschäftigt mit einem Mikrodino. Schau es Dir im Detail an.

Wir haben die Echse gerettet

Vorgestern Abend beim Zähne putzen

Und zuletzt zwei Bilder von der Baustelle. Es wird Chinesisches Neujahr gefeiert. Mit Lao Khao schon 8 Uhr morgens

Frühstück

Die 650 ml Flasche (mit 35 bis 40% Alkohol) kauft man für 60 Baht (1,65€). Ideal wenn Du blind werden willst.

Bagger und Lastwagen wurden fein rausgeputzt für das Foto.

So. genug für Heute. Muss auf die Baustelle. Im Gegensatz zu gestern wird heute wieder gearbeitet.

Ich muss 2 Wochen nachholen…

Mach dich drauf gefasst: der heutige Beitrag ist lang. Es gibt viel zu erzählen.

Auf der Baustelle geht es sehr gut weiter. Alle elektrische Kabel sind verlegt. Wenn Du mich kennst, dann weißt Du das es VIELE VIELE Meter sind.

Strom, TV und Internet werden in das Rondell gelegt
Thai Arbeitsweise. Statt abzudecken und dann zu verputzen wird verputzt und dann gesäubert. War nicht bei uns auf der Baustelle 🙂

Auch auf unserer Baustelle muss man aufpassen. Die Abwasserrohre für die Toiletten wurden mit einem jeweils 90 Grad Winkel verbaut. Habe ich in 2 x 45 Grad ändern lassen. Da wären sonst Staus vorprogrammiert

Hier richtig umgesetzt

Chef! Es sind ein Paar Steine hinten runter gefallen.
Egal. Wir haben genug
Chef! Es sind mehr als nur ein Paar
Wie viele denn?”

Wir vermissen die Steine nicht. Waren nicht für uns 😉

Auch sind die Fliesen geliefert worden. Später ein Paar Bilder.

Praktisch: es sind mehr Fliesen angekommen als bestellt wurden

Am 10. Januar ging es ab nach Trat zum Covid Test. Der Irrsinn: ich mache am 10. ein Covid Test, fahren dann zurück auf die Insel um am 12. morgens “einzuchecken” für die Kontrolle. Der Test ist dann negativ. Aber ich hätte es mir dazwischen schnappen können um es dann brav ins Krankenhaus einzuschleppen.

Auf dem Weg im Speedboat. Sie ist definitiv ein Kunde für ein neues Falthandy.

Für die Techies unter den Leser: das war ein ordentliches modernes und aktuelles Pickup mit der “Bremskonfiguration” wie im Foto zu sehen.

Rot lackierte Bremssattel… das würde ich ja verstehen.

So. Dann war da ja die Kontrolle (bin am 10 zurück nach Koh Mak und am 12 wieder nach Trat). Das lief wie folgt:

  • Am 27. Oktober nachts hatte ich starke “Bauchschmerzen”. Habe nachts gegoogelt und bin zum Schluß gekommen dass ich ein Magengeschwür habe.
  • AM 27. im Bangkok Hospital eingecheckt. Habe vorgetragen dass es vermutlich ein Magengeschwür ist. Die haben ein bisschen rumgedrückt und gemeint es wäre ein Darminfektion.
  • Also bis 29.10 am Tropf gehangen und Antibiotika bekommen.
  • Es hat sich gebessert, aber war ne ganz weg. Latent immer noch da.
  • Am 6.12 ging es wieder los.
  • Am 7.12 eingecheckt und bis 10.12 am Tropf gehangen mit einer Rosskur Antibiotika.
  • Weil ich aber berichtete dass ich das immer noch spüre haben wir für den 12. Januar eine Kontrolle vereinbart: Darmspiegelung und Gastroskopie (letztere machen sie einfach nur weil ich eh schon da bin haben sie mir erklärt)
  • Also am 12. Januar am morgen (nach einer wundervollen Nacht zu der ich hier keine Details nenne) haben sie mich in Vollnarkose versetzt und von hinten und oben reingeschaut.
  • Und was kommt dabei raus? Nichts im Darm. Alles gesund.
  • …aber dafür ein Magengeschwür. Ich hatte es ja gesagt.
  • Somit mehr als 2 1/2 Monate und 250.000 Baht später wissen wir was ich schon am 27.10 vermutete 🙂

Somit: alles in Ordnung. Alle Befunde sind untersucht und nichts bösartiges dabei. Jetzt habe ich neue Medikamente die passender für den Fund sind

Ich bin ja dann “hängen” geblieben weil die Speedboote wegen Wind nicht fahren konnten. Hier ein paar Eindrücke.

Der Zettel auf dem folgenden Bild fand ich toll. So macht die gute Frau die Buchhaltung in Ihrer kleinen Pension.

Hier einige Bilder von einem Spaziergang am Fluss entlang in Trat

Hervorheben möchte ich folgende zwei Bilder: wir hatten tagsüber zum Teil unter 20 Grad. Nachts bis auf 14 oder 15 Grad. Da muss man seine Katzen schon ordentlich anziehen oder?

Kriegt garantiert keine Frostwunden

Das folgende Bild stammt aus der Pension mit der tollen Buchhaltung.

Bitte nicht die Hong Thong Flaschen vertauschen. In den unteren ist Benzin (ist a auch Sprit)

Und dann wieder auf Koh Mak. Zu viel Trat mag ich nicht.

Auf der Baustelle ging es auch ohne mich weiter. Auf Bank ist verlass. Nur ob sie das Rohrkneuel hinbekommen, das weiß ich noch nicht

Wie hätten die das gemacht, wen ndas Restaurant auf dem Boden gebaut worden wäre und nicht auf Stelzen wie jetzt?

Habe eine gute Gelegenheit genutzt und unbenutzte Fenster gekauft. Da sparen wir ein wenig beim Bungalow Bau.

Detail vom Fliesenleger. Hier in Thailand wir mit so gut wie keiner Fuge gearbeitet. So wie wir die Fugen kennen gibt es nicht.

Als “Fliesenkreuz” dient ein Stück Verpackungsband

Dann muss die Küche gebaut werden. Die ist nicht im Ursprünglichen Plan enthalten. Das macht Pi Nan (der auch das Rondell baut). Der Plan unten einfach auf der Rückseite einer Gibskartonplatte gemalt

Bin mittlerweile schon geübt in der Software “Sketchup”

Dazwischen ein kleiner Ausflug mit dem Bauchef auf eine kleine Nachbarinsel namens Koh Kham. Haben uns dort eine Bauruine angeschaut. Unterwegs diese Bild

Ich glaube der Kompressor reicht für die 3 Handys
Auf dem Rückweg von einem schönen Ausflug

Wir haben unseren Plan geändert. Es werden erstmals keine 8 Bungalows. Wir bauen erstmals nur zwei. Dazu ein Lomgstay Haus. Mehr dazu weiter unten

Der Grundstein für den ersten Bungalow

Meine Baufirma ist schon ganz präzise. Viele staunen nicht schlecht wenn sie sehen wie gebaut wird.

Um die Fliesen waagerecht zu haben wir ein Laser benutzt

Woanders wird wie eh und je gebaut. Hier ensteht ein neuer Tempel. Der Bagger hat schon schönere Tage gesehen

Fehlt da was?
Ach da ist es ja…

Unsere beiden Stubentiger wachsen und wachsen.

Lilly wird mutiger. Sie mutiert zur Wasserratte
Und Lucy hängt ganz oben im Baum und weiß nicht wie runter. Ist nicht die erste Katze der das passiert
Die Assistentin vom Fliesenleger tut schon mal in der Toilette probesitzen.

Derzeit ist die Luft ziemlich schlecht. Im benachbarten Kambodscha werden Flächen abgebrannt.

Die Verschmutzung zeigt sich beim Sonnenuntergang

Nach ein wenig Regen ist es etwas klarer geworden

Das Bild um 7:07
Chefin auf der Baustelle
Godzilla kapert Medicopter 117

Hab schon so lange nicht gebloggt dass ic den Baufortschritt innerhalb eines Beitrages zeigen kann.

Nicht nur ist auch der zweite Bungalow im Bau (Bodenplatte steht), sondern der erste wird bereits gemauert. Und da hinten sieht man noch etwas

Gestern haben wir die ein Kamera (die nur auf das Dach zeigte umgesetzt) und die andere etwas gedreht. Der Thai ist einfach in 6 Meter Höhe geklettert und hats gerichtet

Die Kamera steht nun vor den Bungalows

Und das hier ist der Blick

Rechts die Ecke des ersten Bungalows. Davor der zweite und links das Logstay Haus.

Longwas?

Ja. Der Tourismus wandelt sich. Koh Mak war so oder so schon auf dem Weg sich von dem traditionellen Backpacker zu verabschieden. Covid hat das Ganze nun beschleunigt. Wir schwenken um und bauen 6 “Longstay” Häuser. Das sind Häuser mit einem Schlafzimmer, Wohnzimmer und Küche (ca. 70 Quadratmeter innen und riesige 60 Quadratemter Terrasse) für eine Investition von ca. 100.000 Euro oder mit zwei Schlafzimmer mit 90 Quadratmeter und 125.000 Euro. Das ist für Menschen gedacht die Thailand mögen und schon mehrmals hier waren. Menschen die langsam aus dem Berufsleben aussteigen und im Jahr 6 bis 8 Monate (gerne auch das ganze Jahr) auf dem schönen Koh Mak verbringen wollen.

Und wie so ein Haus in etwa aussieht, das siehst Du hier:

OK. Bin kein Photoshop Spezialist. Das Haus wird schon deutlich gerader gebaut…

Hier der Grundriss

Wie der Bau vorankommt, das siehst Du nun täglich vorne auf https://www.corsita.com

Zuletzt noch ein Blick auf die freundlichen Arbeiter. Die lachen und haben Spaß bei 35 Grad in der Sonne

Ach so. Fast vergessen. Hier die Bar die wir entworfen haben. Die wird demnächst von der Baufirma gebaut.

Prost!

Sitze fest

Ich bin gestern zum Festland gefahren um heute die Untersuchung im Krankenhaus zu machen. Sollte eigentlich mit dem 14:00 Boot zurück.

Blöd ist nur, dass der derzeitige Nordwind die Boote am auslaufen hindert. Also sitze ich in Trat fest und kann nicht zurück.

Heute morgen bin ich im Hotel auf den Balkon und raz faz wieder rein:

17 Grad… regelrecht kalt

Hier gibt es noch weitere gestrandete. Wird nicht langweilig.

Vorgestern mein Blick auf die Krankenschwester beim Covid Test

Die Covid Teststation ist auf einem Parkplatz eingerichtet.

Habe mir gestern noch ein Eis gegönnt

Bitte nicht schreien

Es geht munter weiter

Vorab: in meinem letzten Beitrag habe ich geschrieben dass ihr wahrscheinlich über unsere 11 infizierte lacht. Damit war selbstverständlich nicht gemeint dass Ihr wirklich über die 11 infizierten an sich lacht, sondern dass es vermutlich ein hysterisches, müdes, verständnisloses Lachen im Vergleich mit den 10, 20 und 30.000 Pro Tag in D (und anderswo) verursacht.

Die Provinz Trat ist mittlerweile mit 33 infizierten als dunkel rot eingestuft. Keine Reisen zwischen Provinzen ohne triftigen Grund. Die Insel Koh Chang (nördlich) und Koh Kood (südlich) sind gänzlich abgeriegelt. Warum wir auf Koh Mak nicht ist unbekannt. Speedboote fahren nur noch 3 mal pro Tag. Bars und alles andere sind geschlossen. Restaurants nur zwischen 18 und 21 offen. Im Vergleich zu was ich über Europa so lese sind die Tais äußerst effektiv. Mal hoffen die können das im Griff halten.

Ich berichte später nochmals. Muss jetzt erstmals zum Festland. Am 12. Januar gibt es eine Gastroskopie. Dafür muss ich vorher ein Covid Test machen. Ein wenig seltsam: ich mache den Test und komme zurück auf die Insel. Nach zwei Tage ist der Test negativ (dauert noch in Thailand die Auswertung zu machen) und kann wieder zum Festland ins Krankenhaus. Und was ist wenn ich dazwischen infiziert wurde? Eigentlich müssten die mich in Isolation stecken sofort nach dem Test. Aber sei es drum: ein wenig nutzt es schon.

Morgen berichte ich dann vom Bau und von unserem neuen Projekt.

Trat ist rot

OK. Ihr lacht drüber, aber: die Provinz Trat ist nun “rot” eingestuft. 11 Fälle.

Das ganze spitzt sich zu und wir werden aller Voraussicht nach gleich “enden” wie ihr. Wobei: heute reisen alle Urlauber ab (Urlauber = Thais und Ausländer die in Thailand leben) und ich erwarte dass morgen komplett dicht gemacht wird. Wir hatte schon die Hoffnung dass sofort dicht gemacht wird, so dass die Urlauber nicht nach Hause können und weiter hier ihr Geld ausgeben :-). Wird aber nicht sein.

Übrigens: der erste Fall in Trat wurde in einem illegalen Casino gefunden. Ich bezweifle dass der Aufruf der Polizei sich zu melden falls man dort war sehr erfolgreich sein wird.

Auf der Baustelle ist es ruhig. Alle Arbeiter seit 29.12 weg. Sollen heute wieder kommen. Auf der Baustelle ist nur Pi Nan der am Sofa arbeitet.

Sitzfläche seitlich gemauert
Mit Holzplatten zugedeckt. Nun kommt Eisen und Zement und wir haben dann die ganze Sitzfläche

Üüüübrigens an die Huppdollen: Der Innenradius ist 8 Meter. Außenradius 13 Meter. Da passen locker 20 Huppdollen hin und es gibt gezapftes Bier. Wenn ihr alle jetzt losfährt seid ihr nach 15 Tage Quarantäne hier wenn das Sofa fertig ist :-). Ich gebe das erste Ber aus. Lohnt sich.

Hier noch ein Bild von Sylvia in der Silvesternacht. Kurz bevor sie sich bei Schaukeln den Zehen kräftig an einem im Sand versenkten Grenzstein blau gestoßen hat. Humpelt derzeit nur rum.

Um 00:05 war noch alles in Ordnung

Covid

Lange habe ich kaum was geschrieben über was uns derzeit alle beschäftigt. Nun muss ich aber ein wenig berichten. So sieht es derzeit in Thailand aus:

Unsere Provinz Trat ganz im Süd-Osten ist nach wie vor Covid frei. Ich habe schon den Eindruck dass “wenig testen” bislang zum “Covid-Frei sein” beigetragen hat. Nun haben wir ein Ausbruch (für Thailändische Verhältnisse) und man fängt an richtig zu testen.

Alle Thais verfallen in Aktionismus. Speedboote werden wieder desinfiziert, die Desinfektionsdusche an den Piers ist wider installiert. Maskenpflicht auf den Speedbooten und auf dem Markt. In den Line Gruppen (wie WhatsApp Gruppen) wird eifrig diskutiert. “Errungenschaften” wie das entdecken und isolieren eines Falles in der Nachbarprovinz Chantaburi werden hoch gelobt mit tausend Dank, Herzchen und Fotos and die Offiziellen. Man merkt die schiere Angst vor dem Virus. Und man hat den Eindruck das alle etwas tun.

Kann nicht verkehrt sein wenn sich alle bewusst sind und aufpassen. Mal sehen was noch kommt. Ich berichte.

Was sonst so passiert…

Pi Nan arbeitet an unserem runden Sofa

Das wird das Herzstück des Lounge Bereiches

Pi Nan arbeitet auch an unserem Geisterhaus. Du erinnerst Dich an die Zeremonie die wir halten mussten weil wir die Geister verärgert hatten? Das wir deren neues zu Hause.

Muss bald fertig werden. Die Geistern geistern derzeit noch im Freien rum

Dann die üblichen Wehwehchen auf der Baustelle. Ich komme in eins der Bäder um bemerke dass die Duschwand eng aussieht. Innenmaß 60 cm. Definitiv zu eng. Auch für ein Thai. Also messe ich und stelle fest: Außenmaß 70 cm. Sollte 110 sein. Der Vormann zeigt mit ein Plan auf seinem Handy. Da steht 70 cm. Keine Ahnung wo er den Plan her hat. Ich greife zum offiziellen Plan (ausgedruckt auf Papier) und da steht 110 Außenmaß. Also Abreißen und korrigieren.

Falsch

Hätte er eigentlich sehen müssen ohne auf den Plan zu schauen das das nicht passen kann.

Anfang Nachmittag schaue ich nach. Es wurde korrigiert und es kommt mir zu groß vor. Maßband raus und messen. Außenmaß 120 cm. Damit wird der Abstand zwischen Dusche und Waschbecken zu eng. Also wieder korrigieren.

Kurz danach fragt er mich ob die 170 cm für die Breite des Waschtisches (die er auf dem Plan auf seinem Handy hat) richtig wären. Es ist ihm vermutlich aufgefallen dass auf dem Papier 140 cm steht. Bei 170 cm wären gerade mal 30 cm Platz gewesen um sich “rein zu zwängen”. Konnte also nicht sein.

Sie Arbeiten aber auch sehr präzise, ohne dass man aufpasst. Diese Deckenelemente sind meisterhaft zugeschnitten dass die Schlitze so zu einander passen.

Warum plant man nicht voraus und installiert sich vor dem Gießen des Bodens Platzhalter? Nein. Es wird gegossen und dann mühsam wieder aufgemacht.

Da kommen die Wasserrohre und Abwasserrohre durch.

ÜPbrigens: wir haben Farbe für Haus und Umrandungen ausgewählt

Und zuletzt noch Sylvia bei der Morgengymnastik.

Lilly macht mit bei der Hula Hoop Reifen Übung