Autor: norbert

Hatte ich ursprünglich nicht explizit so geplant. Aber dass wir nun diese Lagerhalle als erstes bauen ist wirklich gut. All das wovon ihr gewarnt wurde passiert hier und man ist damit vorbereitet wenn es um das Restaurant und die Bungalows geht.

Am 13. Juli ging es los mit dem Zement.

Falls Du Dich fragst, warum der so flüssig ist: wirst Du gleich verstehen.

Erst standen sie Minuten lang da und haben nichts gemacht. Da der Mischer sich drehte, dachte ich die wollten noch besser durchmischen.

Auf der Straße hatte der Laster Zement verloren. Habe ein Mitarbeiter gebeten, ich drum zu kümmern.

Das hat er gewissenhaft erledigt

Und dann kam auch schon der wahre Grund des Wartens angefahren

Und nun schau Dir das Video an. Es ist gruselig. Schau Dir insbesondere bei genau 1:00 an. Der Mann im Hintergrund hebt mit dem Fuß das Stahlgitter an um es dann gleich wieder platt zu treten. Grund des Anhebens (für die nicht Bauingenieure die den Blog lesen): dieses Stahlgitter soll das Armierungseisen sein. Hält den Zement zusammen. Wenn das Gitter aber am Boden liegt und der Zement drauf, ist sein Zweck fast vergebens. Es wird mittelfristig durchrosten (weil in Kontakt mit dem Boden) und reißen. Ich sags nochmals: ist nur eine Lagerhalle.

Im folgendem Bild auch zu sehen: es wurde mit kleinen Zementanhebungen das Gitter angehoben. Ist fast für die Katz. Ist nur genau an der Stelle weg vom Boden.

Auch wieder zu sehen: alles wird Barfuß gemacht. Ist ja nur Zement.

Aber am Ende steht der Boden. Wir schreiben den 14.7

Neben der Baustelle habe ich die Verpackung einer Flasche Hong Thon erblickt (0,7 Liter, 40%). Die muss auf dieser Baustelle zum Einsatz gekommen sein.

Und weil es auch ein Leben neben der Baustelle gibt hier ein paar Bilder davon.

In Kürze habe ich wichtige Neuheiten. Haben mi meinem Besuch auf dem Festland zu tun.

Es wird weiter gebaut. Man darf da wirklich nicht zu genau hinschauen. Aber auch beim ungenauen Hinschauen (ohne Brille aus 20 Meter Abstand) fallen einem Kleinigkeiten auf.

Zu beachten bei folgenden Bilder ist, dass die das einfache Fundament einer Lagerhalle ist. Ist direkt auf dem Boden und das schlimmst was passieren kann, ist dass die Halle 3 Meter bis zur Straße rutscht. Weiter würde es nicht gehen 🙂

Lese die Bildbeschreibungen

Gestern ging es auf das Festland. Bin mal nicht mit dem angestammten Fahrer gefahren. Man hat mir die gite Frau empfohlen. Da kostet der ganze Tag nur 600 Bath statt 1.000 (17 statt 28 Euro). Diesen Höllentrip mache ich nicht wieder. Das Auto ist vermutlich gleich alt wie sie. Verträgt so schlecht Kurven dasssie auf der 4-spurigen Schnellstraße regelrecht anhält um abzubiegen (statt den Seitenstreifen zu nutzen). Wenn Du hinten sitzt wirst Du vom Diesel Abgas eingenebelt und die liebe Frau hat so ein Respekt von vor Ausländer dass sie grad das Gegenteil dessen tut was man versucht ihr zu zeigen. z.B: mit der ausgestreckten Hand und Zeigefinger grade aus zeigen. Was macht sie? Links abbiegen. Und umgekehrt genau so. Vor so ein geduldiger Mensch wie ich alles kein Thema. Ich bin da die reinste Gelassenheit (Schrei!!).

Auf dem Rückweg dann wieder mit Panan Boat. Du erinnerst Dich an den fachmännisch reparierten Riss? Diesmal haben sie es wirklich für die Ewigkeit repariert

Un heute morgen wieder ein Check auf der Baustelle. Der nicht ganz so gerade gewordene Rand hat sogar den Baumenschen (Chef) nicht gefallen. Also wird eine Zusätzliche (einigermaßen gerade) Verschalung dran gemacht und beim Boden gießen ist dann alles perfekt

Und zuletzt wieder ein Drohnenbild des Fortschrittes.

Ich war ja seit Jahren informiert (habe mich immer wieder dafür interessiert) und wusste was auf uns zukommt. Nun passiert es genau so.

Die Halle sollte 5 Meter weg von der Straße. Grund: sonst ist die Auffahrt zum Eingang zu steil. Habe den Baumenschen drauf aufmerksam gemacht als er das Holzgerüst gestellt hat, an dem er sich orientiert. Er meinte er würde sich dran halten. Hat dann 2 Tage lang nicht mit mir gesprochen weil er beleidigt war. Natürlich ist die Halle nun nur 3 Meter von der Straße und ich plane gerade den Eingang um, weil so geht es nicht.

Morgen poste ich ein paar Bilder von der Arbeitsweise.

Für heute nur ein aktuelles Video mit einem Rundumblick der Insel. Da siehst Du wie klein unser Lebensmittelpunkt ist.

War haben eine Gelegenheit bekommen, ein ganzes Haus, mit 4 Zimmer, großes Wohnzimmer, sehr große Küche, 2 Bäder, Waschküche eine riesen Terrasse oben, eine große unten und ein Pool. Zu einem sehr attraktiven Preis. Wir konnten nicht nein sagen und sind umgezogen.

Und dann geht es ans Bauen. Ganz schön abenteuerlich. Schau Dir die Bilder an und die Bildunterschriften

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Die Arbeit ist wirklich nicht gut. Bin kein Baufachmann, aber das sieht man. Da das Fundament ebenerdig ist ist es hoffentlich halb so schlimm. Die Gebäude des Resorts (Restaurant und Bungalows) können wir nicht so machen.

So ich fahre jetzt wieder zur Baustelle. Diese ist 5,5 Kilometer entfernt. Dauert knapp 10 Minuten bei 27 km/h Durchschnitt (37,69 Höchstgeschwindigkeit). Und weißt Du was? Das kommt einem eeeeewig weit weg vor.

Seit Mitte April haben wir ein Moped. Mittlerweile 1.500 Kilometer drauf. Die grösste Distanz die man hier fahren kann (von Westen nach Osten) sind knapp über 9 Kilometer.

Man gewöhnt sich an diese “Größe”. Wenn ich auf dem Festland bin und ins Taxi einsteige und der auf 60 beschleunigt, dann kommt es mir wie Rasen vor 🙂

Schön ist: unterwegs grüßen einem fast alle. Immer mit einem Lächeln. Rechst vor Links (oder Links vor Rechts) gibt es hier nicht. Sich anschauen, sich anlächeln und sich verständigen gilt als Vorfahrtsregel.

So. Ich fahre jetzt aber wirklich los zur Baustelle. Es ist schon 13:00 Uhr und ich möchte vor Dunkelheit zurück sein.

Das ganze hat angefangen mit einem Haufen Sand auf dem Grundstück. “einem” im Sinne von “1”. Nicht im Sinne von viel

Als ich bei Je saß (unser Deutsch-Thai Übersetzer) kam der Chan Tim vorbei mit einer Ladung Material.

Und erste Planierungsarbeiten sind im Gange

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Und da kommt auch schon das Material

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Ich bin dann zum Hafen um zuzuschauen wie weiteres Material abgeladen wird. In den Bilder der Zement.

Der wird selbstverständlich auch mit Muskelkraft entladen.

Am Ende des Ladevorganges liegt der Pickup tiefer…

Und am Montag haben wir die Baugenehmigung bekommen. Die 4 Sätze 97-Seitigen Pläne auf jeder Seite abgestempelt und von 3 Personen unterschrieben.

Gestern ging es nach Trat (Festland). Die Aufgabe: Genehmigung einholen dass wir ein Brunnen bohren dürfen und das Internet anmelden (dass Du künftig ein Live Blich auf den Bau hast). Das ganze ging erfreulich schnell und unkompliziert.

Bis auf eine Anekdote: beim Beantragen der Bohrgenehmigung wären 1.010 Bath fällig. Die habe ich prompt aus der Tasche gezogen und hingelegt´. Da hieß es, das müsste in einem anderen Amt gemacht werden. 6 KM entfernt am anderen Ende der Stadt.

Also wir dahin und ich dort die 1.010 Bath hingehalten. Da meinten die, ich muss nur 10 Bath bezahlen. die 1.000 sind später fällig.

Sind wir also für 10 Bath (29 Cents) quer durch die Stadt gefahren? Na gut. Ich packe meine 1.000 Bath ein und halte nur die 10 dahin. Da reicht Sie mir eine Quittung it einem QR Code. Den soll ich in meiner Banking App Scannen zum überweisen. Ich zucke mein Handy und lege los. Um festzustellen dass das online bezahlen nicht klappt. Nach einem Anruf bei der Hotline der Bank heißt es: “Der Server ist abgestürzt. Ich soll in einer Stunden nochmals versuchen”.

Ich habe dann gefragt ob ich es einfach später von Unterwegs machen kann. Da meinte eine der Mitarbeiterinnen, sie würde das mit Ihrem Handy und Bank erledigen. Hat sie sofort gemacht und ich habe ihr die 10 Bath gegeben.

Dann ging es noch zum Baumarkt (Globalhouse) um 5 Fenster und 3 Türen zu kaufen. Werden für die Halle benötigt.

Übrigens: unser Fahrer den wir immer wieder nutzen hat darauf bestanden auch den Einkaufswagen zu fahren. Ist halt der Fahrer 🙂

Auf der Baustelle wurde weiteres Material angeliefert.

Irgendwann war meine Hilfe gefragt. Der Thai Mitarbeiter war nicht groß genug um die LEiste festzuhalten

Noch ein bisschen was messen

Das Resultat merkt mann dann unter der Dusche

Wenn es mal regnet… dann richtig

So. Das war es wieder erstmals. In den nächsten Tagen wird es mehr und mehr geben.

Schon 4 Tage lang nichts gebloggt… und es werden noch zwei weitere Tage vergehen bis ich ausführlich berichte.

So viel vorne weg: wir haben angefangen zu bauen (ja: wirklich) und wir haben eine Baugenehmigung (in der Reihenfolge). Es gibt noch weitere News über die ich dann Mittwoch berichte. Meine Drohne war auch mal im Einsatz. Also bleibe dran!

Heute hat es den ganzen Tag geschüttet. In etwa so:

Und morgen geht es aufs Festland. Zwei ganz einfachen Sachen: Internet beantragen und Genehmigung zum Bohren eines Brunnens beantragen. Habe 74 Seiten gedruckte Dokumente dabei. Der Drucker wo ich mich fragte ob ich überhaupt einen kaufen soll zeigt schon Altersschwäche. Thailand ist ein Land des Papiers. Da müssen wir durch 🙂

Der Stahlbauer war zwei Tage auf dem Festland um das Material einzukaufen. Heute müsste er eigentlich mit dem Planieren des Geländes losgehen. Mal schauen. Ich berichte morgen.

Gestern aufgeschnappt. Bei einem Restaurant wurde ein Teci neu gestaltet. Es geht nichts über eine solide Verschalung.

Auch die Arbeistssicherheit wird groß geschrieben. Ein solides Gerüst ist ein Muss.

Gestern morgen sind wir zum Grundstück. Der Seitenstreifen wurde gemäht und wir haben pflichtbewusst gesäubert

Der Kampfhahn von den Kinder des Resortbetreibers hat uns besucht

Und dann ging es ins Thai Sabai zum Chillen. Mit live Musik von Henk. Nach der harten Tagesarbeit (Töpfern und kehren) haben wir uns das verdient.

Heute morgen war ich wieder auf der Gemeinde um die Pläne für die Lagerhalle abzugeben (nicht die die ich mit dem Kuli gekritzelt haben. Ich habe tatsächlich Quicksilver benutzt. Wer weiß was das ist?)

Die Pläne wurden ohne mit der Wimper zu zucken angenommen. Ich darf loslegen.

Gestern Abend noch zum Abendessen im Thai Sabai gewesen. Ic h dachte schon:Sonnenuntergang wird heute nichts. Bis die Sonne dann doch in einem Wolkenfenster erschienen ist. Siehe hier:

Aus dem Lichtfenster wurde dann dass hier:

Heute morgen früh diesen Blick bei einer Bekannten:

Daraus wurde dann in kurzer Zeit folgendes:

Auf dem Weg zurück noch über diese Windhose gestolpert. Ging von Wolke zu Wolke

Und übrigens, falls Du ein Moped brauchst: gibt es bei dieser verlassenen Moped Werkstatt billig zu haben:

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Zuletzt noch dieses Dekoelement

Am Freitag war ich auf dem Festland. Hatte ein Termin. Der war aber so früh, dass ich bereits am Donnerstag angereist bin.

Was habe ich da gemacht? Na ein Stück Land gekauft. Wie das? Haben wir doch schon oder?

Richtig. Haben wir. 2,03 Rai (3248 Quadratmeter). Siehe hier:

Das Ganze wäre aber reichlich eng geworden. Das Restaurant und die 8 Bungalows hätten das Land gefüllt. Platz für ein Privathaus, Angestelltenräume, Lagerhalle, Erweiterung… alles nicht möglich. Siehe hier die Einteilung ohne die Zusatzgebäuden:

Also musste mehr Land her. Gleich nebenan wären noch 2,3 Rai (3.680 Quadratmeter). Aber weit außerhalb unseres Budgets. Wenn wir das kaufen bleibt nichts übrig zum bauen.

Und die gute Nachricht: wir haben einen Investor der uns ermöglicht hat, das zweite Land dazu zu kaufen was nun auch der Company gehört. Da ist Platz um die Bungalows großzügiger zu verteilen. Da ist Platz für Erweiterung und das ist Platz für Privathaus, Angestelltenräume, Lagerhalle (Bereits unten links eingezeichnet).

Der Investor ist ein langjähriger Bekannter. Wir haben 15 Jahre lang vertrauensvoll zusammen gearbeitet. Diese Zusammenarbeit geht nun weiter 🙂

Und hier wie üblich Bilder der vergangenen Tagen.

Am gestrigen Samstag haben wir einen AUsflug nach Koh Kradat gemacht. Die kleine und sehr flache Insel (Kradat heißt Papier) ist ein Pflichtausflug. Hast Du sicher schon in meinen vergangenen Blog gesehen.

Die Regensaison hat begonnen. Juli, August und September werden die Regenmonate. Da ist auch ohne Pandemie nix los. Zu sagen ist aber, dass mit der Öffnung (Thailand intern) am Wochenende viele Thais und in Thailand lebende Ausländer Koh Mak für ein Kurzurlaub auswählen. Einige Resorts haben sogar wieder aufgemacht. Man nimmt jeden Bath mit den es u verdienen gibt.

Ich war auf dem Festland um mein 90 days reporting zu machen. Spätestens nach 89 Tage muss man sich bei der Immigration melden. Da füllt man ein Formular aus und bekommt einen Zettel in den Pass und hat wieder 90 Tage zum Bleiben.

Am Pier diese Seltenheit. Alles noch im Original Zustand. Hat neulich die Strecke Trat – Chiang Mai – Trat (2.000 km) klaglos zurückgelegt

Auf dem Speedboat habe ich wieder das Loch im Blick was seit Wochen größer und größer wird. Man hat es aber nun fachgerecht repariert und daran gehindert größer zu werden. Mit der Kordel die Du mit dem Pfeilen markiert siehst.

10 Minuten später war die Reparatur Geschichte

Es ist leider oft zu sehen, dass hier Sachen nicht instand gesetzt werden. Es wird einfach gelassen wie es ist und wenn es ganz hinüber ist neu gekauft.

Im Art House Café dieses Deko Elemnt gesichtet

Auf der Rückfahrt zu bemängeln: es haben zwar alle Masken an, aber social distancing ist hier nicht angesagt. Es macht wenig Sinn, überall auf Distanz zu gehen (sogar am Pier sind die 3er Sitzbänke mit dem mittleren Sitz blockiert um Distanz zu halten) um sich dann jeweils zu dritt auf eine zweier Bank zu quetschen. Es waren genau 60 Leute an Bord wo regulär um die 40 passen.

Und dann habe ich die erste Bauarbeit in Auftrag gegeben. Wir bauen eine Halle in der wir zuerst Baumaterial lagern werden und danach ein Teil davon zu Mitarbeiter Zimmer umbauen werden.

Ich habe den Plan mit dem Baumensch ausführlich besprochen. Die Beschreibung: “So wie Du die Halle von Roberto gebaut hast aber statt 20 x 8 Meter bitte 16 x 8 Meter“. Dazu eine ausführliche Zeichnung die jedes Detail beschreibt:

Danach natürlich noch einen richtigen Vertrag unterschrieben (mit zwei Zeugen. Gehört sich so bei Verträgen in Thailand).

Da steht (nebst den Zahlungsbedingung im dritten Absatz) folgendes:

Der Vertrag gibt es auf Thai und Englisch. Beide von beiden unterschrieben. Der Englische ist aber schnuppe. Im Streitfall gilt der Thai

Preis habe ich geschwärzt. Ist aber absolut in Ordnung. Dafür kannst Du in Deutschland noch nicht einmal das Gelände planieren lassen. Fotos des Baufortschrittes kommen natürlich künftig.

Und am Abend habe ich dann versucht Rösti zu machen. War im Wok gar nicht einfach. Konnte man essen. War aber zu fettig (Butter). Problem war dass man den Gasherd nicht auf eine niedrige Stufe setzten kann wo man das langsam brutzeln lassen kann. Langsam brutzeln kennt der Thai nicht. Im Wok wird mit Power gekocht 🙂

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