Das Ganze kommt auf Touren. Nicht das entleeren des Pontons sonder das Arbeiten.
Der Ponton kam am 3.9 an. Wir haben den 10.9 und er ist immer noch nicht leer. Im Preis inklusive war ja das Entleeren und Transportieren auf das Grundstück. Nach mehrmaligem Fragen hat der Pontonmeister immer immer wieder vertröstet und schlussendlich gesagt: nehmt den LKW und macht selber. Am Preis aber ändert das nichts.
Ich hatte mich gefragt warum die so viele Gerüstteile mitgenommen haben. Nun weiß ich es
Wäscheleine
Neulich im Geräteschuppen in unserem Haus:
Besuch von Otto (so nennt ihn Sylvia)
Gestern war auch die offizielle Grundsteinlegung. Da wird das erste Fundament gesetzt, der Mann im Hintergrund (der Vormann) hält Rauchstäbchen und betet für das Glück des Hauses
In einem früheren Blogbeitrag in einem Video hast Du gesehen wie der Mitarbeiter das Armierungsgitter einfach mit den Füßen kurz angehoben hat. Hier werden ordentlich Zement Abstandshalter “gebaut” für den gleichen Zweck
Gleichzeitig war auch der Chan Took da um die Glasfaser zu verlegen (160 Meter bis zum Anschlusspunkt). Wird einfach auf dem Boden verteilt und man hofft dass kein Auto oder Moped kommt
Gestern kam auch noch Miki vorbei mit seinem ulkigen Gefährt. Sehe Dir die Bilder an
Gestern wurde auch noch der 3-Phasen Strom angeschlossen. Für das Wohl der Kunden wird dafür der Strom selbstverständlich nicht abgeschaltet. Also schließt man direkt an den Leitungen an
Ein Saleng ist ein Moped mit Seitenwagen. Hat keine Handbremse. Zum Parken wird einfach ein Gang eingelegt.
Das hat Sombat vergessen…
And now, we proudly present:
Eine FRITZ!Box 7590 in Thailand 🙂
Mal schauen wie sie sich in der prallen Sonne hält.
Und zuletzt noch ein Blick auf den Baustellen Eingang. Mit Abbild des Hauses. wenn auch nicht das richtige. Aber das macht nix (vorausgesetzt sie bauen das richtige) 🙂
Vor allem deswegen langsam, weil der Abtransport von dem Ponton quälend langsam voran geht. Da sind dem Bautrupp die Hände gebunden. Man muss einfach geduldig sein (mein Lieblingssport).
Um 8:10 begonnen. Um 10:45 kam dann schon der zweite Laster
Neu für die Insel sind diese Schilder:
Bei uns normal. Hier ein Novumund die Jungs der Baufirma scheinen sich auch dran zu halten
Ich habe mit der Drohne eine Abflugsequenz gespeichert. Dabei fliegt sie immer wieder den gleichen Pfad ab und schießt dabei Fotos aus dem gleichen Winkel. Von oben und aus drei Winkel. Siehe hier:
Ich werde die Sequenz immer wieder abfliegen, um den Fortschritt zu dokumentieren.
Im folgenden Bild was dort entstehen wird.
Zuletzt noch ein kleines Video der Armierungseisenbiegemaschine (Cooles Wort. Gibt es tatsächlich einmal auf Google zu finden. Jetzt dann zwei mal)
Damit werden die eisen für die Fundamente abgekantet
Ich bin am 3.3 angekommen. Am 4.9 ist es soweit: Spatenstich!
Gestern wurde das Team aufgehalten. Der Ponton konnte nicht entleert werden. Offensichtlich andere Prioritäten des Ponton-Fahrers. Heute sollte es um 13:00 Uhr los gehen. Ob es tut werde ich gleich feststellen nachdem ich diesen Blog gepostet habe.
Fakt ist: die Jungs sind zur Tatenlosigkeit verdammt. Und was machen sie? Hong Thong Soda um 12:00
…und ich musste mitmachen. Wäre ja unhöflich gewesen nein zu sagen
Sie haben sich schon häuslich eingerichtet.
Gestern Abend wurden wir zu einer kleinen Party eingeladen. Frischer Fisch und würziges gehaktes. Direkt auf dem typisch Thailändischen Grill gegart und gegrillt
Alles begleitet von (Du hast es geraten): Hong Thong Soda
Und heute ging es tatsächlich los. Mangles Material konnte aber nur der Baggerführer arbeiten.
Ich habe dann eigenhändig das meiste vom Platz säubern erledigt
Nun gehe ich prüfen ob der Ponton endlich geleert werden kann oder ob die Jungs immer noch zur Tatenlosigkeit verdammt werden.
Gleich weiter wo ich gestern aufgehört habe. Zuerst habe ich ein kleiner Rundflug gemacht.
Hier in der Detailaufnahme siehst Du was gepackt wurde. Der weiß eingerahmte Bereich wurde einfach für andere weggenommen. Bezahlt wurde aber der gesamte Ponton. Auch das Geld zum Entladen bezieht sich auf den gesamten Ponton.
Luftaufnahme des Pontons
Um 15:00 Uhr ist die erste Mannschaft angekommen. Pflichtbewusst mit Helm schon auf.
Ein Bauarbeiter mit Helm: das ist fast ein Novum hier auf der Insel
Nebenbei aufgeschnappt. Stand einfach da auf dem Pier
HU-/AU-Plakette und Stempelplakette pflichtbewusst entfernt
Die Leute sind mit einem ganzen Hausrat angereist.
Die Anfangsmannschaft besteht aus 7 Personen. Vorne links Bank, der Chef, der aber bald abreist. Vorne rechts der Kan, der Vorabeiter.
Die Anfangsmannschaft
Heute morgen war der Ponton dann ach “an Land” bereit zum entladen.
Bereit zum Entladen
Das wichtigste zuerst: der Bagger muss runter. Der wird auf dem Grundstück benötigt, um die Arbeits- und Wohnfläche der Mitarbeiter zu planieren. Derzeit sind 7 Menschen da. So zu sagen die Vorhut. Innerhalb der nächsten 10 Tage kommen noch 10 weitere
Zeltlager
Ich habe den Eindruck die Leute haben Lust zu Arbeiten. Heute morgen sind die problemlos durch die Gegend gefahren und haben im Regen gearbeitet. Ganz anders als man es von den Insulaner kennt: wenn es morgens bei eigentlichem Arbeitsbeginn regnet, kommen sie einfach nicht zur Arbeit. Auch wenn danach den ganzen Tag die Sonne scheint.
Noch ein Detail am Rande: zwei große Plakate mit Bilder zur Arbeitssicherheit. Ungesehen hier auf der Insel
Mach Dich auf eine langen Blog gefasst. Habe 5 Tage Bangkok und Baubeginn zu dokumentieren. Ja, es geht mit dem Bau los. Und wie nicht anders zu erwarten selbstverständlich nicht reibungslos.
Aber der Reihe nach.
Wie berichtet, haben wir ein Kurzurlaub in Bangkok gemacht. Los ging es bei sehr schönem Wetter am 26.8.
Wir hatten ein Fahrer bestelt und das Glück gleich ewin ganzer Minibus für uns zu bekommen.
Sicherheitsvorkehrungen im Minibus
In fast ausgestorbenen Bangkok sind wir in das Hotel Ramada Plaza eingezogen.
Die Aussicht aus dem 15. Stock
Noch am gleichen Tag ein Besuch im ICONSIAM. Ein ultra modernes Einkaufszentrum. Grund: die Lichtshow um 8 Uhr Abends
Am Folgetag ein Besuch in einem umstrittenen Tempel. Der Wat Phra Dhammakaya. Besser bekannt als der “1 Million Buddha Temple”. Da sind auf der Außenseite der Kuppel 300.000 20 cm große Buddhas aus Kupfer (was für eine Arbeit die Dinger sauber zu halten). Weitere 700.00 sind drinnen. Da konnten wir aber nicht rein.
Das Innengelände ist 700 x 700 Meter. Komplett zu gepflastert. Drum herum ein 900 x 900 Meter großes Gebäude das auf zwei Ebenen 640.000 Quadratmeter Fläche für betende bietet. Neben dran eine klitze kleine Versammlungshalle für die alltäglichen Gebete. 280.000 Quadratmeter.
Das gesamte Gelände hat mehr als 12 Kilometer Umfang und 5,5 Million Quadratmeter.
Hier mal ein Blick von oben aus Google Earth:
Und eine Reihe von Bilder um Dir die Weitläufigkeit zu zeigen.
Das Goldfarbene sind die 300.000 BuddhasBlick in den InnenhofBeten in einer Ecke des kleinen Nebengebäudes
Der Chef der Sekte (wird so klassifiziert) ist übrigens seit 2016 flüchtig. 4500 Polizisten die damals das Gelände durchsucht haben haben ihn nicht gefunden. Er wird unter anderen wegen Korruption gesucht.
Noch am gleichen Tag haben wir eine Insel nördlich von Bangkok besucht. Nördlich? Wie soll das gehen? Hab mal nachgeschaut: die nächstmöglich nördliche Insel (auf dem gleichen Breitengrad) heißt proliv Krasnoy Armii und gehört zu Sibiren… Aber es gibt doch eine. Heißt Ko Kret und ist vom Chao Phraya umschlossen. Da leben 6.000 Menschen und es ist ein Besuch wert.
Die Überfahrt zur Insel bezahlbar: zwischen 6:00 und 18:00 Uhr gerade mal 5 CentsIch überdenke gerade das Konzept unseres Lounge Bereiches.
Wir hatte wirklich Glück mit dem Wetter. 5 Tage Sonne. Unüblich für diese Jahreszeit.
Ich dachte die sind in Italien?Mal gelb…Mal blau…
Dann ein Highlight. Besuch des Maha Nakhon. Mit 314 Meter das höchste Gebäude in Bangkok. Na und? Der Messeturm in Frankfurt hat ja auch 259 Meter. Fast gleich hoch. Tja… der Maha Nakhon hat was, was der Messeturm nicht hat.
Schau Dir die Details anMir wird langsam mulmigTraut er sich?Er traut sich. Aber runtergeschaut hat er nicht. Weichei.Sylvia macht ganz entspannt JogaWahnsinns Ausblick
Und dadurch dass hier immer noch Lockdown ist (es kommt keiner von außerhalb Thailand), ist alles sehr ruhig.
Am Abend ein Blick in ein Dessertcaffe. Da muss man Thai sein um das zu verstehen.
Das ist übrigens für Erwachsene. Blick ins Menü
Am Folgetag ein Besuch des Chatuchak-Weekend-Markt (JJ Market)
Auch hier ziemlich verlassen
Der Markt ist schön zum ansehen. Aber kaufen darfst Du hier nichts. Das ist völlig überteuert. 2 bis 3 Fache dessen was es woanders kostet. Handeln macht auch kein Sinn. Es wird keiner sich von 300 auf 100 Baht runterhandeln lassen zu einem angemessenen Preis. Das käme ja einem Gesichtsverlust gleich.
Zum Thema Lockdown: ich habe mal ein Bild der Khaosan Road gegoogelt und das hier ausfindig gemacht:
Und danach eine ähnliche Einstellung des heutigen Zustandes:
Das erste Bild ist etwas älter. Aus heutiger Sicht ist fast nur McDonalds geblieben (der aber auch zu war)
Dann noch ein Besuch des Wat Saket. Ein 79 Meter hoher Berg auf dem ein Tempel (der Wat Saket) steht. Über 300 Stufen. Schön gepflegt. Wir waren wieder mal die einzigen Ausländer.
Lustiges Detail ganz oben. Wie hat sich das Tschüs da verirrt?
Musste 3 mal hinschauen bis ich verstanden habe, dass das Orange Symbol ein Mönch darstellt.
Eine Fahrt durch die Klongs durfte nicht fehlen.
Der Bootsfahrer nannte die Dinger ständig “Crocodile”. Sind aber VaraneHier wohnen wirklich Menschen drin
Zurück auf Koh Mak einen schönen Sonnenuntergang im Banana Sunset.
Bei mir ist das Kunst wenn ich eine Bierflasche auf den Tisch stelle
Das müsste ja mit dem Teufel zugehen wenn das nichts wird mit dem Bau
Mal schauen wer das mit dem Teufel versteht.
So, das wars mit der Berichterstattung. Wie das wars? Ach so… der Bau. Wie geschrieben: es fängt ja schon mal gut an.
Vorgestern waren wir in Trat an der Verladestelle für die Pontons. Da sah das so aus:
Schon gut halb voll
Gestern morgen dann ein weiterer Besuch, weil da soll ja das große Material geladen werden.
Da standen 3 Tieflader mit 4.500 Gasbetonsteine, ein LKW und Anhänger mit Betondielen (für den Boden) und ein Tieflader mit Zement.
Es fehlte noch ein Tieflader mit dem Armierungseisen sowie Betonmischer, Bagger und andere Kleinigkeiten.
Ich habe mit Gesten versucht dem Bank (das ist der Chef der Baufirma) klar zu machen, dass das nie und nimmer passen wird. Ganz einfach: Du zeigst auf die 3 Tieflader mit den 4.500 Steinen, zählst nüng soong sam (1, 2, 3) und zeigst dann auf den Ponton und machst wild nein nein nein mit dem Zeigefinger. Schien er nicht zu verstehen. War ganz aufgeregt.
Er hat gebeten Je anzurufen (unser Deutsch-Thai Übersetzer). Das haben wir gemacht. Was kam dabei raus: es wird nicht passen (das hätte ich nicht erwartet).
Es stellt sich heraus, dass der Besitzer des Pontons erklärt hatte, dass das alles passen wird. Tut nicht. Na und? Nicht sein Problem.
Und oben drein ist eine zusätzliche kleine Menge an Betonröhren die angeblich ZUERST nach Koh Kood geliefert werden soll. Aber der Bank hat doch den ganzen Ponton gemietet? Na und? Das Bissi macht doch nichts aus. Scheinbar jemand der mehr zu sagen hat. Da muss man sich beugen
Also heißt es waten bis morgen, weil der Ponton macht ja ein Umweg über das südliche Koh Kood.
Wie ich das hier aber schreibe die Meldung: Ponton ist da. Dümpelt vor dem Pier und wartet auf Flut
Also doch nicht erst nach Koh Kood. Heute gegen 15 Uhr wird angedockt. Wenn es nicht regnet bin ich mit der Drohne dabei. Bis morgen. Es geht los 🙂
Da die Arbeiten an der Halle fertig sind und erst am 3.9 die eigentliche Arbeit los geht, machen wir gerade Kurzurlaub in Bangkok. Hier ein Paar Bilder
Ganz entspannt Joga machen Ich verrate es: hab mich nicht getraut runter zu schauen
Baustelle für Lagerhalle/Mitarbeiter Wohnung ist fertig. Heute Nachmittag Barbeque mit SangSom. Am 1. September fährt der Ponton mit 200 Tonnen Material los (wetter erlaubend). ALso bis 31.8 drehen wir Däumchen.
Davor wie üblich kommentierte Bilder des Geschehens hier auf Koh Mak.
Der Elektriker der auf Sicherheit plädiert hatte (wenn es ein nicht Thai macht gibt es keine Versicherung wenn es brennt) hat sich nun diese Anschlüsse im Badezimmer erlaubt.
Ich sage lieber nichts und setze selbst ein paar Verteilerdosen
Wir haben nun 9 Palmen umgezogen und uns unsere eigenen Palmen Allee geschaffen. Sieht noch nicht ganz so gesund aus. Aber man sagt uns, das das was wird. Ich berichte.
Eingepflanzt wie hier zu sehen
Frische Früchte im örtlichen LadenWas ganz neues: Spaghetti Bolognese mit Shrimps…Hähnchenschnitzelchen geht auch malWarum eine teure Schaufel kaufen? Ein Rohr tut’s auch…Mittagessen auf Laem Son…und Abendessen im Banana Sunset
Neulich im Om Restaurant. Es hat kräftig geschüttet und ich erblickte ein Schlappen der mir bekannt vorkam. Hab ihn dann gerettet.
Ein Toilettenbesuch in einem Restaurant in Thailand kann abenteuerlich sein. Auch bei Restaurants die ganz ordentlich aussehen kann die Toilette “interessant” aussehen. Hie rein Beispiel (mit Ton hören):
Ein älterer sehr netter Thai ist dabei uns ein Vordach zu schweißen (Bilder komme noch). Bei einem befreundeten Resort Betreiber habe ich 20 6 Meter lange 4-Kant Eisen gekauft. Wir transportiert man die? Siehe Video:
Gestern haben wir die Klärgrube installiert. Da hinten “erscheint” der Bagger
Und wie üblich noch ein Paar Bilder von Koh Mak
Diesmal kann man eindeutig den Schweinekopf erkennenUnd diesmal haben wir 100 Gramm zum Versuchen gekauft. Schmeckt lecker!Alles wo Flüssigkeit drin war ist LeergutAls ich den Schlauch gekauft habe, habe ich den teureren genommen, weil der einfach besser ist und sich nicht so aufdehnt. Hmmm…
Während meiner ersten Reise nach Thailand in 2007 vor war ich entsetzt zu sehen, wie die Grillkohle mit einem Stück Farradschlauch angezündet wurde.
Heute geht das viel umweltbewusster.
Sieht aus wie ein Stück Farradschlauch? Neeeeein!Es ist ein Stück frisch geernteter Kautschuk und somit ein Naturprodukt
Die Arbeiten an der Halle sind so gut wie fertig. Letzte Details werden erledigt
Das macht man ganz genau!
Was passiert mit der Gasflasche wenn man nu einfach bremst? Was passiert wenn man eine Vollbremsung vollzieht? Und was passiert bei einem Auffahrunfall?
Alles kein Problem: Flasche ist ja nicht auf der Fahrerseite
Wie im Titel beschrieben: am 3.9 (Wetter abhängig) ist es soweit. Ein Ponton mit 200 TOnnen Material wird ankommen. Die Akkus der Drohne sind geladen. Hoffentlich spielt das Wetter mit.
Es ist vollbracht. Wir haben unterschrieben. Eine Baufirma vom Festland kümmert sich um den Bau. Will schon am 1.9 anfangen.
Hier der Beweis:
Es wurde ein Festpreis vereinbart. Anders als mit den Baumenschen von der Insel, gibt es einen richtigen kompletten und ausführlichen Vertrag wo jede Leistung beschrieben ist.
Bang (der Chef der Baufirma) meint, wenn das Wetter mitmacht ist er in 4 bis 5 Monate fertig. Avisiertes Enddatum ist aber der 1.4.2021. Ich denke (weil der September erfahrungsgemäß so verregnet ist) dass es Ende Februar/Anfang März wird.
Abends ging es dann zum Feieren in einem Lokal, wo es eine Kleinigkeit zu essen gab:
Es ist reichlich Whisky-Soda geflossen
Lustiges Bild von der Toilette des Restaurants:
So bitte nichtEssenstand in Trat
Auf der aktuellen Baustelle geht es auch gut voran.
Hier werden ab und zu auch Masken getragenDer Weg zum Bad ordentlich mit Papier geschützt um die Fliesen nicht zu verkratzen. Achte auf das Detail “Hong Thong”Frisch geröstete Erdnüsse?knete Bananen. Lecker mit Honig serviert
Auf der Insel haben die meisten Fahrzeuge kein Nummernschild. Sind also auch nicht versichert. Das tuen wir uns nicht an. Erst recht nicht als Ausländer. Jeder sagt “Das ist doch kein Problem”. Spätestens wenn etwas passiert ist es aber eins.
Im September loszulegen wäre sinnlos. Das wäre die reine Matchschlacht. Also müssen wir uns gedulden.
Der Bauunternehmer war gestern Abend da und wir haben uns mündlich geeinigt. Morgen fahre ich nach Trat um zu unterschreiben. Details folgen.
Derweil ein Blick in den Alltag.
Für die Mitarbeiter Wohnungen hatte ich ein Doppelschalter (Licht) und eine Doppelsteckdose (inkl. Erdung) vorgesehen. So wie hier:
Was macht der gute Elektriker den ich nun wieder rausgeschmissen habe? Weil es zu viel Arbeit ist zwei mal Unterputzdosen zu setzen, kauft er eine einfache Steckdose (ohne Erdung) und installiert mir das hier:
Eine Steckdose reicht ja. Und die Erdung braucht eh kein Mensch. Steckdosenelement ist andere Marke und Farbe. Stört aber keinen.
Der Maurer dagegen der macht munter weiter. Schnell und gut. Die Arbeitsmethoden sind fragwürdig, aber so wie hier gearbeitet.
Zum Beispiel: erst dreckig machen, dann reinigen. Die Türe ist noch nicht einmal eingebaut, musste aber schon im Zimmer sein wo sie hingehört. Auch während dem Verputzen.
Oder: ich schneide mir ein Stück Holz zurecht. Ich habe keine Säge? Kein Problem: ich habe ja ein Hackebeil
Lustig auch der neue Elektriker. Stellt die Klappleiter einfach so auf die Fliesen. Direkt an der Kante. Sind aber ganz geblieben.
Zum Thema Sicherheit am Arbeitsplatz
Gestern war Dienstag. Das ist Markt. Da war wieder mal viel los (auch weil es nicht geregnet hat. Um den Wok mit kochendem Öl mache ich immer ein Bogen. Nicht zu denken was da passiert wenn der umkippt
Auch auf dem Markt:
Ich denke mal Schwein. Aber welches Teil ist es?
Ein bekannter hat uns Passionsfrüchte aus seinem Garten gebracht. Zwischen Pflücken und Essen sind gerade mal 3 Stunden vergangen. Und ich habe zum ersten Mal in meinem Leben Passionsfrucht gegessen.
Was für ein Genuss!
Und zuletzt noch ein Blick ins Wohnzimmer
Der Baumensch war da. Wir haben uns geeinigt. Morgen fahre ich nach Trat um den Vertrag zu unterschreiben.