Am Mittwoch hat der Sombat (sehr netter Cambodjanischer Arbeiter) beim Gartnearbeiten erledigen mit der Motorsense die Wasserleitung ins Haus gekappt. Geschickt mit einem alten Farradschlauch repariert. Gestern hat er mit der Schere die Fiberglas Leitung ins Haus gekappt. Kein Internet mehr, Das hier mache ich mit dem Handy als Hotspot.
Bin eben grade wieder nach Hause gekommen und war erfreut festzustellen dass er heute nicht die Elektroleitung gekappt hat. Wir haben also noch Strom…
Ich melde mich wieder ausführlich wenn TOT (der örtliche Betreiber) den Schaden repariert hat. Aber heute Freitag ist Feiertag. Wird also frühestens Montag.
Heute nur kurz. Ich habe die Zusammenfassung des Pool-Transports fertiggestellt. Siehst Du in diesem YouTube Video
Heute (jeweils 16. des Monates) haben die Arbeiter ein Tag Urlaub. Wetter erlaubend (es schüttet gerade) sielen wir mit dem Bauteam heute um 4 Discgolf. Mehr morgen 🙂
Ich stelle fest, dass sich ein Kommunikationsstau gebildet hat. Habe Bilder seit dem 3. Oktober gesammelt und euch alle im Dunkeln gelassen. OK. Heute kriegst Du (fast) alles geliefert. Ich mache das einfach mit kommentierten Bilder in der Reihenfolge wie alles seit dem 3.10 passiert ist.
Am 5.10 ein weiterer Schritt auf der Baustelle. Die ersten Bodenplatten wurden gelegt.
Wenn alles in geordneten Bahnen läuft, macht man zuerst eine Zeremonie um die Geister VOR dem Bau gut zu stimmen (nicht wie bei uns wo wir um Vergebung bitten mussten) und dann eine Zeremonie wenn der Bau fertig gestellt wurde. Solch eine Zeremonie fand im neu gefertigten “Hanoi House” statt.
Der Baggerfahrer der für uns den Pool aus dem Wasser holen will will das hier machen. Das wäre einfacher las das am Pier zu machen.
Da musste ich umgehend um eine Alternative suchen. Ist aber kein Problem. Der Pool kommt ja erst morgen. Wir haben den 9.10. Hilfe wurde gefunden. Siehst Du später im Beitrag.
Am 3.10 hatte ich dieses Boot für 900 Baht gebucht. Etwa 250 Euro. Das schließt ein uns die 45 Kilometer zum Festland zu fahren, dort den Pool abzuholen und zurück nach Koh Mak zu ziehen.
Am Pier angekommen dann der kleine Unterschied
Ich hätte jetzt sagen können: ist nicht! Aber dann hätte ich den Pool 45 Kilometer rudern müssen. Also los mit dem ollen Fischerboot und ab in die Dunkelheit
Bei 15 km/h hast Du zeit Dich umzuschauen und das Boot unter die Lupe zu nehmen.
3 Stunden in dem Raum hälts Du nicht aus. Du stirbst vorher an den Abgasen. Diese Abgase die übrigens aus jeder Ecke des Bootes entweichen. Inklusive vorne in der Steuerkabine.
3 Stunden Später waren wir am Festland. Pool noch nicht da. Ich bin noch in de Stadt um ein Paar Kleinigkeiten zu erledigen.
Zurück auf dem Pier der Blick zum Pool
Der Pool der Firma JD Pools wurde in Phuket gefertigt. Hat also eine 1.150 Kilometer Fahrt hinter sich. Die 45 Kilometer zur Insel und dort die 3,2 zu unserem Land werden schwieriger (denke ich mir).
Kurz vor Abfahrt ein Anruf von Koh Mak. Abator (die örtliche “Regierung”) lässt fragen, ob wir noch etwas Material für sie mitnehmen könnten. Da sage ich selbstverständlich nicht nein.
Keine Ahnung warum diese Dachteile “Metan Sheets” genannt werden. Ich vermute es soll “Metal Sheets” heißen.
Ich habe es gewagt, die Drohne vom Boot zu starten.
Starten war kein Problem. Aber Landen schon… Ich bearbeite derzeit ein ausführliches Video. Hier ein erster Ausschnitt.
Landen der Drohne wie geschrieben etwas aufwendig. Trotz dem das das Boot gestoppt hatte. Ist aber nicht ins Wasser gefallen :-).
Der LKW im folgenden Bild hast Du in einem früheren Beitrag schon gesehen. Es ist der LKW des örtlichen Strombetriebes.
Am morgen danach waren wir bereit für die 3,2 Kilometer zum Land.
Als erstes die (für die Verhältnisse) starke Steigung hinter dem Pier.
Kaum bin ich mit der Drohne abgedreht (ich stand unten) hörte ich ein lautes “KLONG”. So ein “KLONG” was eine große Plastikschale machen würde. Also nichts wie landen und hinfahren.
Es ging dann problemlos um alle Kurven und Engen. Den Weg hatte ich mir vorher ausgesucht.
Wieder mit den netten Leuten von dem Strombetreiber haben wir den Pool in das vorbereitet Loch gehoben
Und da liegt nun der Pool im strömenden Regen
Derzeit warten wir auf den Ponton. Der ist beladen (unter anderen) mit 35 Kubikmeter Sand. Wird benötigt um das Schwimmbad gänzlich von allen Seite bis zum Rand einzubetten. Der Ponton dümpelt aber seit einigen Tagen bei einer Nachbarinsel weil die Flut zurzeit nicht hoch genug ist um hier an die Landstelle zu geraten. Also Geduld ist angesagt (meine Spezialdisziplin)
Ein bisschen stolz bin ich schon auf die Poolgeschichte. Auf der Suche nach jemandem der das Ding über das Wasser zieht habe ich einiges gehört. Die allermeisten Slowbootfahrer haben abgewunken
Zu schwer zum Ziehen. Stimmt nicht. Wiegt 800 Kg. Wie 16 Sack Zement von denen Du locker 200 transportierst
Zu viel Widerstand im Wasser Stimmt nicht. Das Ding wiegt 800 Kg auf 30 Quadratmeter. Das sind 26 Liter pro Quadratmeter. Das heißt der Pool “sinkt” gerade 2,5 cm ins Wasser
Wir hin und her schlagen wenn man es zieht und gegen die Wellen seitlich zerbrechen. Du brauchst ein zweites Boot von hinten Stimmt nicht. Die Firma J.D.Pools hat bereits etliche male Pools nach Koh Samui gezogen. Warum soll es hier nicht klappen (auch Fotos der Transporte haben keinen dazu bewegt das “enorme” Risiko einzugehen
Der Ponton Fahrer selbst hat sich nicht getraut und wollte den Pool AUF den Ponton stellen. Stimmt nicht. Er selber zieht ja ein 200 Tonnen Ponton. Die Erklärung der Pool wäre selbst ein Ponton und ich könnte locker ein zwei Tonnen Sand reinstellen und hinterher ziehen hat auch nicht geholfen
Du wird das Ding nie die Auffahrt am Pier hochbekommen. Rutscht runter. Stimmt nicht. Ihr zieht weitaus schwerere Dinger da hoch
Das passt nie und nimmer auf Koh Mak’s Straßen Stimmt nicht. Da reicht ein Maßband um zu wissen das es passt.
Und nun ist der Pool an seinem Standort angekommen. kein Kratzer. Und Koh Mak ist eine Erfahrung reicher. Der mutige Bootsfahrer mit dem weitaus kleineren Boot als die anderen hat es gezeigt. Es wäre nicht verwunderlich wenn bald wieder ein Fiberglas Pool auf Koh Mak ankommt. Und ich bin mir sicher dass dann alle anstehen um den Auftrag ausführen zu dürfen.
Übrigens: ich habe bereits im August 2019 mit einem Baumenschen hier auf der Insel gesprochen und habe ihm erklärt ich möchte ein Fiberglaspool auf die Insel bringen. Da meinte er sowas würde nicht halten weil man hätte in Thailand keine Erfahrung damit. Mein Argument, Thailand würde Fiberglas Speedboote bauen, die mit 70 Sachen auf dem Wasser brettern und man hätte daher sehr wohl Erfahrung, das hat ihn nicht überzeugt. Vielleicht hat es etwas damit zu tun dass sein Angebot für einen traditionellen Poolbau mit Zement und Fliesen bei 38.000 Euro lag. Unser Pool hat mit allem drum und dran 15.000 gekostet
Ich hatte dem Bank gesagt, es lohnt sich nicht mit den Arbeiten bereits am 3. September anzufangen. Zu verregnet ist der September. Alles Erfahrungswerte.
Zum Glück hat er nicht zugehört und doch begonnen. Dadurch wurden tatsächlich 24 Fundamente und 180 Meter Ringanker gefertigt. Heute beginnen sie mit den Säulen des ersten Stockwerks.
Ein bisschen schade ist, dass ich hier im Blog über viele Erfahrungen nicht berichten kann. I ch muss ja davon ausgehen dass das hier nicht nur in Europa gelesen wird :-). Da passieren schon Sachen wo man sich fragt ob man nicht im falschen Film ist.
Das Thai eine ganz andere Sprache ist, das wusste ich ja. Dass die Sprache aber eins der Haupthindernisse ist teils seine Ziele zu erreichen, das ist doch bemerkenswert. Dabei geht es nicht darum dass ich nur jedes hunderte Wort verstehe. Es geht darum dass die Sprache sehr ungenau ist. Das gekoppelt mit der Übersetzung von Je (33 Jahre in Deutschland gelebt. Mutter Thai. Spricht fließend Thai. Seit 15 Jahre in Thailand) wo auf dem Weg der Übersetzung Sachen verloren gehen UND kombiniert mit der immer präsenten Thai Angst sein Gesicht zu verlieren, kommen am Ende irreführende Resultate raus.
Ich: “Wie viele Kubikmeter Sand sind auf dem Haufen?“ Er: “So viel wie gebracht wurden“ Ich: “Wie viele wurden gebracht?“ Er: “Das hängt davon ab ob der Sand nass ist oder nicht“ Ich: “Er ist ja trocken…” Er: “Etwa halb so viel wie der Haufen da drüben“ Ich: gebe auf…
Der Thai wird Dir nicht sagen “etwa 4 Kubikmeter“. Da würde er sich festlegen. Und wenn sich das als falsch herausstellt, dann verliert er sein Gesicht.
Egal wie oft ich Je in einer Sache bete nachzuhaken, es kommt oft genug vor, dass ich auf eine (vermeintlich) klare Frage einfach keine Antwort bekomme.
…weil der Thai die Frage nicht versteht …weil der Thai Angst hat sein Gesicht zu verlieren …weil der Thai nicht versteht warum man das wissen möchte (auch dann nicht wenn man es ihm erklärt) …weil der Thai sich nicht vorstellen kann dass der Farang (Ausländer) sowas versteht und daher davon ausgeht dass die Frage Quatsch ist
Darüber hinaus ist allgemein bekannt, dass die Thais sich auch untereinander oft genug nicht verstehe. OK: das ist auch in anderen Kulturen bekannt. Aber nicht weil man sich sprachlich nicht versteht.
Ein Beispiel:
ich war an einer Versammlung in der das neue Müllentsorgungskonzept vorgestellt wurde. Dabei wurde dieses Blatt verteilt:
Das habe ich mit Google Übersetzer übersetzt. Das war kein Thema. Ist halbwegs verständlich was dabei raus kommt:
Montag: Allgemeiner Müll, infektiöser Abfall, beachten Sie infektiösen Abfall wie Seidenpapier, Damenbinde, Maske, in einen Beutel legen, um den Mund des Beutels fest zu binden)
Mittwoch: Alle Arten von Plastiktüten, Plastikgläsern, Plastikrohren, Plastikboxen, Plastikkisten, Schaumkisten (Außer schmutzige Plastiktüten, Plastikgläser und Plastikboxen müssen vor dem Einlegen in den Auffangbehälter gewaschen und getrocknet werden.)
Freitag: Papierboxen, Altpapier, Metalldosen (außer Metalldosen, Milchkartons, Saftboxen, vor dem Einfüllen in den Auffangbehälter abspülen)
Samstag: Plastikflasche, Glasflasche
Vorne standen Mülltonnen: eine gelbe, eine blaue, eine rote (hä?) und ein schwarzer Sack.
Dann haben sie Besucher der Veranstaltung nach vorne gebeten, denen ein Gegenstand in die Hand gedrückt und gebeten in die passende Tonne zu stecken.
Und ab da war ich verloren.
Eine Plastikflasche: ab in die Gelbe Tonne. Applaus aus dem Publikum. Hä? Gelb ist doch Montag. Plastikflaschen kommen in den Schwarzen Sack am Samstag?
Eine Coladose: ab in die blaue Tonne. Applaus aus dem Publikum. Ah OK. Das passt. Blaue Tonne am Freitag.
Eine Plastiktüte: ab in die rote Tonne. Applaus aus dem Publikum. Hä? Welcher Tag ist denn die rote Tonne. Das gehört in die grüne Tonne die es nicht gibt.
Als dann wieder eine Plastikflasche in die gelbe Montagstonne wanderte habe ich eine Englisch sprechende Sitznachbarin gefragt. Die erklärt mir “die Farben sind nicht die Farben der Tonnen, sondern die Farbe der Tagen in Thailand”.
Ahhhhhh! Da war mein Staunen groß. Nu habe ich es kapiert. Da kommt eine zweite Thai hinzu, die exzellentes Englisch spricht und fragt:
Sie: “Hast Du etwas nicht verstanden?”. Ich: “Jetzt schon. Die Farben hier auf dem Zettel sind die Farben der Wochentagen” Sie: “Ja” Ich: “Warum macht ihr denn die gelbe Tonne nicht am Montag?” Sie: “Du verstehst nicht. Das sind die Farben der Wochentage” Ich: “Ich verstehe schon. Aber es wäre logischer die passenden Tonnenfarben an den passenden Farben der Tage anzupassen” Sie: “Du verstehst nicht. Das sind die Farben der Wochentage” Ich: “Ich verstehe schon. Aber Gelb am Montag und Blau am Freitag würde mehr Sinn machen” Sie: “Du verstehst nicht. Das sind die Farben der Wochentage”
Da habe ich es dann sein lassen. Sie denkt nun ich bin zu blöd um zu verstehen dass die Farben die der Wochentage sind und ich denke etwas ganz anderes.
Der heutige Blog ist mit viel Text. Hab da gehört da draußen ist ein Keks der gerne liest… (insider Joke). Mag lieber Text als Bilder.
Nun muss ich enttäuschen: es folgen Bilder.
Hier ein Blick auf die Preisliste eines örtlichen Restaurants. Alles außer Tom Yum und Freied Rice with Crab kostet 1,35€.
Wir hatten eine sehr schöne Palme im Garten. Die Besitzerin hat Anfang des Jahres die Blätterstummel entfernt. Sahen nicht schön aus. Das hätte sie nicht machen sollen. Das ist die Rinde des Baumes. Schutz ist weg und nun ist der Baum weg.
Nun, keine 3 Monate später (wir haben nach und nach die absenkenden Blätter abgesägt) sah er so aus:
Innen so:
Und das sind die Schuldigen:
Zuletzt noch ein Bild von Lilly (nein: nicht das Pferd von Ivana):
Da fragt mich der Vormann, ob wir für die Lagerhalle (in der die Baumitarbeiter hausen) auch eine Einweihungszeremonie gehalten hätten. Ich antworte nein. Und da haben wir den Salat: in der vergangenen Nacht hat ein Mitarbeiter ein Albtraum gehabt der auf die anderen übergegriffen hat und einer insbesondere in ein wildes Schreien versetzt hat.
Und warum ist das passiert?
Weil wir für die Lagerhalle keine Zeremonie abgehalten haben. Wir haben also ein Haus dahin gestellt und dadurch den Platz den Geister weggenommen die sich nun verärgert zeigen und die dort lebenden bestrafen. Und die dort lebenden sind die Mitarbeiter unserer Baufirma. Oh weia!
Mit der Zeremonie hätten wir die Geister gut gestimmt und es wäre alles in Ordnung gewesen.
Da muss also etwas gemacht werden. Es wird eine nachträgliche Zeremonie gehalten. Das machen Mönche vom örtlichen Tempel. Von den Mönchen haben wir die Liste der zu besorgenden Sachen bekommen:
3 verschiedenen Essen
Reis
Eine Süßigkeit
Obst
Das alles für 14 Leute: 3 Mönche, die Mitarbeiter, Sylvia und ich
Dazu 2 x Blumen sowie verschiedene Utensilien die wir im Tempel abgeholt haben.
Zusätzlich 3 Geschenkpackungen, die wir direkt dort fertig zusammengestellt im Tempel kaufen können. Aber sie hätten alle kein Kaffee und wenn es in Ordnung mit mir wäre würden Sie auch gerne Kaffee nehmen. Und zusätzlich etwas Geld in einem Umschlag. Höhe des Betrages bleibt mir überlassen.
Am morgen danach haben wir mit den Utensilien den Platz vorbereitet. Siehe hier:
Wir haben die Mönchen pünktlich um 8:00 vom Taxi abholen lassen. Unthai typisch waren sie um 5 vor 8 da. Aber das Essen noch nicht. Das kam Thaitypisch pünktlich um 8:15. Aber außer Sylvia und mir hat sich keiner darüber Gedanken gemacht.
Als erste haben Sylvia und ich den Mönchen je ein Löffel Reis in eine Schale getan. Danach jeder Mitarbeiter der Baufirma
Danach habe ich Kerzen angemacht.
Sylvia scheint sich Sorgen zu machen 🙂
Danach wurde das Essen serviert und es wurde viel gebetet. Sehe Dir dazu das Vide hier an.
Gegen Ende wurden die Geschenke überreicht
und es wurde wieder gebetet während Sylvia und ich geweihtes Wasser in eine Schale gefüllt haben.
Das Wasser haben wir dann an die 4 Ecken des Gebäudes verteilt
Damit war gegen viertel nach neun die Zeremonie beendet und alle können nun hoffentlich gut schlafen. Wobei ich denke weniger Lao Khao wäre auch nicht schlecht.
Am Nachmittag ein kühles Bierchen auf dem Cococape Pier
Nur ganz geringfügig kalt
Dabei das hier erblickt:
Schwimmfähiger Muschelsammelbehälter nach DIN 47110815
Das hier habe ich als Baukunst auf der Insel endteckt.
Ich habe mal ein paar Hilfslinien gezogen
Und falls Du meinst mein Handy hätte ein Knick in der Optik: hat es nicht. Die Haben den tragenden Pfosten kurzerhand links neben dem Balken geschweißt statt darunter.
Abends noch etwas Squid im Banana Sunset
Am morgen danach noch der Katze zugeschaut wie sie die Shareholderlist der Firma zerfetzt
Danach Dean und Mapran von der Insel verabschiedet. Dean (Japaner – vorne rechts) muss das Land verlassen. Duldungsvisa bis 26.9 läuft ab. Mittlerweile sind nur noch knapp 30 Ausländer auf der Insel. Wenn das so weitergeht sind wir an Weihnachten die einzigen übrig gebliebenen
Die Holzbretter sind unglaublich. Ich habe ausgerechnet (bei 450 cm, 40 bis 50 cm breit und 5 cm dick) ca. 140 Kg das Stück. Da wir 10 von den langen und 16 von den kurzen haben, kommen hier gut 2 Tonnen zusammen. Die Männer haben geschuftet.
Auf Laem Son wo wir die Bretter abgeholt haben ist mir diese Behausung aufgefallen
Terrasse (links), Kühlschrank (rechts), Parkgarage (größer als das Haus), Kleiderschrank. Alles da.
Bei Ankunft die Aktion in umgedrehter Reihenfolge
Und das ganze dann verstaut zum trocknen. Vielleicht sitzt Du mal auf so eine Brett oder trinkst ein Bier an der Theke aus diesem Holz?
Bemerke die Wache im rechten Bereich
Hier noch das aktuelle Dronenbild
Dronenbild vom 21.9
So. Und jetzt geht es los. Um 11:30 kommt der Bank an und es gibt einiges zu besprechen…
…und kaum habe ich obige Zeilen und Fotos publiziert fängt es an zu Schütten. Wo wir doch zwei Tage trocken brauchen um mit dem Lastwagen 60 Kubikmeter Erde anzuliefern. Und gestern war trocken. Und damit hängt der Bau hinterher. Aber es ist September. Insgesamt sind wir besser dran als erwartet.
Seit mehreren Tagen passiert nichts auf der Baustelle. Außer das ab und zu der Sichtschutz wieder auf0egrichtet werden muss. Aber ab heute soll es langsam vorbei sein.
Das gekauft Holz konnten wir noch nicht abholen. Ist aber bereits geschnitten.
Unsere neuen Mitbewohner leben sich ein. Macht Spaß denen zu zu schauen. Außer wenn sie wie gerade eben den Ausschalter der Steckdosenleiste an dem der PC hängt beim Toben erwischen
TurneinlageMan braucht kein teures Katzenspielzeug 🙂
Weil ich Zeit habe habe ich auf der Webseite das aktuelle Tagesbild eingebaut. Jeweils morgens um 9:00. Kannst Du direkt auf https://www.corsita.com einsehen. Die Kameras machen auch den ganzen Tag im Abstand von 90 Minuten ein aktuelles Bild. Daraus erstelle ich dann immer wieder ein ergänztes Zeitraffervideo. Macht derzeit noch kein Sinn, weil Du nur den Wechsel zwischen viel Regen und sehr viel Regen sehen würdest.
…unsere neue Mitbewohner Lily (die Helle) und Lucy (die 3-farbige)
Lily und Lucy
…rumchillen, ist es mal wieder an der Zeit mich um den Blog zu kümmern, der seit 8 Tagen schweigt.
Am 10. September wurden die ersten Verschalungen für die Fundamente gesetzt.
Da war die Hitze groß. Man sucht sich einen SchattenplatzDronenflug am 11.9
Die Armierungseisen für die Fundamente werden eingesetzt
Zu erkennen die Zementklötzchen die das Eisen vom Boden hebenDronenflug am 11.9
Am 12.9 ging es los mit dem Zement gießen
Sieht fast primitiv aus. Die Jungs sind aber effizient und schaffen gutDronenflug am 12.9
Dazwischen ein Ausflug. Einfach mal so mit dem Moped rumfahren und schauen was auf anderen Baustellen passiert.
Koh KamKoh Rayang Nok und Koh Rayang Nai (im Vordergrund) Banana Sunset
Am 13.9 wurden die Verschalungen entfernt. Dann heißt es warten (48 Stunden) bevor die Säulen gesetzt werden.
Detail am Rande: am 13.9 wurde mir mit einem Gerüst geholfen, um die Webkameras in 6 Meter Höhe anzubringen.
Das Gerüst rollt garantiert nicht weg
Großer Tage am 14.9.
Das Graben der Löcher für die Fundamente hat die Erdgeister vertrieben. Die müssen nun mit zahlreichen Opfergaben wieder milde gestimmt werde. Jeder hat 9 Räucherstäbchen bekommen und konnte in Gedanken etwas für den Bau wünschen. Die Zahl 9 ist hier eine Glückszahl. Sie heißt auf Thailändisch ‘kao’ und das heißt auch ‘einen Schritt vorwärts tun’. Es wird noch ein ‘Geisterhäuschen’ aufgestellt, wohin sich die Erdgeister zurück ziehen können.
Die reich gedeckte TafelDetail AnsichtBetenDie jeweils 9 Räucherstäbchen die jeder hatte werden nun in die Opfergaben gesteckt.
Man musste warten bis die Kerzen runter gebrannt waren und hat sich dann bedient. Dies nachdem die Geister sich bedient hatten. Ich muss sagen: es sind liebe Geister. Haben sehr viel übrig gelassen.
Dronenflug am 14.9
Auch am 14.9 habe ich (per Zufall gefunden) ein Baumstamm einer gefällten Kiefer gekauft. TB 4.000 (plus Schneiden und Liefern)
Sehr hartes Muss aber sorgfältig trocknen da es sonst reißt
Die über 50 cm breiten Stücke werden in den kommenden Tagen in Bretter geschnitten
Am Rande beobachtet: die elektrische Installation der Baustelle wo ich den Baustamm gekauft habe
Ich glaube ich kenne den Elektriker der das installiert hat
Am 15.9 war Zahltag für die Mitarbeiter (bekommen ihr Gehalt immer an einem 15.). Am Folgetag ist immer Urlaub. Ich habe versprochen, mit “Getränken” aufzukreuzen.
Die Jungs haben eine “Saufrondell” eingerichtet
Die Tischplatte aus einer liegen gelassenen KabeltrommelFür den Chef extra eine Sitzgelegenheit mit Rückenlehne. Oben steht “Norbert”und auf der Sitzfläche “Direktor”
Essen wurde zubereitet und es wurde feucht fröhlich
Hier kochen die Männer
am 17.9 wurden die Baumstämme geschnitten. 5 cm dicke Bretter. Arbeitsweise beim Schneiden der Bretter ist gewöhnungsbedürftig…
Sicherheitsmaßnahmen gleich Null
Lustig am Rande: der Mensch der die Bretter schneidet schrieb mit per Line (das WhatsApp hier in Thailand): ผมขอเบิคเงินซื้อน้ำมัน..4000.บาทครับ. Google Übersetzer meinte dazu: Ich möchte Geld verbrennen, um Öl zu kaufen. 4000. Baht. OK. Ich habe aber verstanden dass er 4.00 Baht wollte um Benzin zu kaufen
Dronenflug am 16.9
Derzeit liegen die Arbeiten still. Bei dem Regen kann Erde nicht angeliefert werden die benötigt wird um aufzufüllen. Der LKW würde im Schlamm versinken.
Der September ist angekommen (normalerweise immer so. Dieses Jahr ungewöhnlich trocken).
windy.com lässt nicht hoffen:
Aktuelles Webcam Bild vom 18.9
So. Genug für die nächste Zeit. Wenn der Regen nicht nachlässt (für heute ist ein Sturm angesagt) dann wird auch nichts passieren.