Die Insel ist dabei sich zu wandeln. Der ursprüngliche “Backpacker” Tourist stirbt hier aus und es geht in Richtung wohlhabender (und nachhaltigerer) Tourismus.
Touristen die für ein oder zwei Wochen kommen füllen ein Zimmer im Schnitt etwa 100 bis 110 Tage pro Jahr. Die restliche Zeit (hauptsächlich ab Mitte April bis Oktober) stehen die Zimmer leer. Als Anbieter musst Du Dir überlegen ob Du lieber 100 x 120 Euro verdienen willst oder 365 x 30 Euro.
Auch wenn die Einnahmen geringer sind bei der Langzeitmiete lohnt sich das trotzdem. Wer das Haus für das ganze Jahr hat, der kümmert sich selber um die Reinigung und Unterhalt (kann natürlich die Dienstleistung buchen). So wie zu Hause halt.
Wer das Haus kauft, der ist gänzlich dafür verantwortlich.
Ein weiterer Vorteil des “lange Bleiben”: es gibt weniger Bewegungen. Ein Zimmer für hundert Nächte bedeutet im Schnitt 15 Vermietungen für 2 Personen. Also 30 Personen die mit Speedbooten hin und her fahren. Ein Hauseigner hingegen bedeutet nur zwei Bewegungen. Vielleicht alles ein wenig einfach dargestellt, aber in der Summe bedeutet es:
- Weniger Bootsbewegungen , weniger Hin und Her (in Corona Zeiten nicht zu vernachlässigen)
- Längere Anwesenheit (wer ein Haus hat wird auch außerhalb der Hauptsaison kommen oder gar durchgehend bleiben). Bedeutet mehr Umsatz für die örtlichen kleinen Geschäfte
- Die Menschen werden sich untereinander kennen. Es bilden sich Communities
Wenn es Koh Mak schafft, etwa 100 bis 120 Langzeit Mieter zu haben, bedeutet das 200 bis 240 Menschen die dauernd (oder ein Großteil des Jahres) anwesend sind. Die gesamte Infrastruktur trägt sich dann von alleine. Auch außerhalb der Hochsaison. Wohngettos à la “Villa Germania” in Pattaya sind hier nicht zu befürchten. Gebäude mit 3 Ebenen (Parterre, 1ter und 2ter Stock) gibt es zwei. Mehr gar nicht (auch weil nicht erlaubt). Rotlichtbereich sucht man (zum Glück) vergebens. Discos? Fehlanzeige. Jetski, Wasserski, Parasailing, Banana Boat? Nicht geduldet.
Einige Resorts sind dabei “umzusatteln”. Bauen Küchen in Suiten ein. Weisen kleine Parzellen aus für den Bau von Langzeithäuser. Genau da reihen wir uns auch ein. Unser Longstay Haus soll nur das erste sein. Wir haben Platz für bis zu 8. Statt Computergenerierte Bilder (sogenannte Fotorealistische Bilder) haben wir ein richtiges gebaut um zu zeigen dass das hier keine Phantasie sondern eben echt ist.
Schau mal selber.
Das Haus ist idealerweise als 30 Jahre Lease zu haben. In zweiter Linie als normale langzeitige Vermietung. Für 125’000 € bekommst Du für 30 Jahre:
- Erschlossen (Wasser, Strom und Internet)
- Eigener 2000 Liter Kaltwasser Zwischenspeicher mit Pumpe
- Warmwasseranlage mit Solarpanel und Warmwassertank (benötigt keine Zirkulationspumpe) somit mit Warmwasser an der Spüle in der Küche, im Bad und der Dusche
- Luxuriös eingerichtetes Bad
- Alles komplett fertig gefliest
- 3 x Deckenventilator mit Fernbedienung
- 2 x Klimaanlage (Inverter) mit Fernbedienung
- Wohnbereich: 55 qm
- Terrasse: 69 qm (überdacht 52,7 qm)
- Terrasse mit „Morgenbereich“ (Schatten am Morgen) und „Nachmittasgbereich“ (Schatten ab Mitte Nachmittag)
- Isolierte Decken inklusive des Außenbereiches
- 20 cm Gasbetonsteine zur optimaler Isolierung
- Aufwendige Elektroinstallation mit Schalter, Dosen, LAN Dosen, Coax (TV) an allen benötigten Plätzen
- Gesamthaus erhöht. Schutz vor Insekten – einfacher Zugang zur Technik (Elektro und Wasser)
- Fertig angelegter Garten
- Mitnutzung des Pools
Derzeit nennen wir das Haus “Longstay Haus”. Der Name gefällt uns aber nicht. Hast Du eine bessere Idee?